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Wie in jeder Beziehung sind gegensätzliche Absichten und damit Konfrontationen auch zwischen den Eltern und ihrem Kindern unvermeidlich. Allerdings besteht eine [[Hierarchie]], in der den Eltern die [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] zukommt, nicht nur zu entscheiden, welche [[Regeln]] gelten, sondern nach einem Streit darüber dafür zu sorgen, dass eine [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind|Versöhnung]] möglich ist. Versöhnung ist in der Phase der [[Willensbildung]] das, was zuvor der [[Trost]] war, nämlich ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]] des Kindes. Die [[Wut des Kindes]] darüber, dass es seinen Willen nicht durchsetzen konnte, mag noch so gross sein | Wie in jeder Beziehung sind gegensätzliche Absichten und damit Konfrontationen auch zwischen den Eltern und ihrem Kindern unvermeidlich. Allerdings besteht eine [[Hierarchie]], in der den Eltern die [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] zukommt, nicht nur zu entscheiden, welche [[Regeln]] gelten, sondern nach einem Streit darüber dafür zu sorgen, dass eine [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind|Versöhnung]] möglich ist. Versöhnung ist in der Phase der [[Willensbildung]] das, was zuvor der [[Trost]] war, nämlich ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]] des Kindes. Die [[Wut des Kindes]] darüber, dass es seinen Willen nicht durchsetzen konnte, mag noch so gross sein: wenn es sich danach mit der Welt, insbesondere seinen Eltern, wieder versöhnen konnte, ist alles gleich vergessen und die Welt wieder in Ordnung. Es konnte erfahren, dass es seinen eigenen Willen haben darf, auch wenn es damit gelegentlich an Grenzen stösst, dabei aber "trotzdem" noch geliebt wird. | ||
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