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Um solche Fehlentwicklungen zu vermeiden, ist es also wichtig, dass Sie die Angst des Kindes immer und bedingungslos [[ernst nehmen]]. | Um solche Fehlentwicklungen zu vermeiden, ist es also wichtig, dass Sie die Angst des Kindes immer und bedingungslos [[ernst nehmen]]. Fragen Sie deshalb nicht nach einer Rechtfertigung für die Angst: es braucht keine! Angst ist ein Gefühl, das - wie alle anderen Gefühle - einfach da ist oder eben nicht. Angst beinhaltet aber immer die Botschaft "Sei vorsichtig!". Und Vorsicht kann schliesslich nie schaden. Überlassen Sie es dem Kind zu [[Erfahrungen|erfahren]], ob die Vorsicht nötig war oder nicht. So kann es sein eigenes [[Gespür des Kindes|Gespür]] erhalten und weiterentwickeln. | ||
Noch heikler ist es, wenn Sie das Kind [[auslachen]], weil es Angst hat. Es wird sich abgelehnt fühlen und sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]], das es eigentlich von Natur aus in seine Eltern hat, wird gestört, was wiederum sein [[Selbstvertrauen]] beeinträchtigt. | Noch heikler ist es, wenn Sie das Kind [[auslachen]], weil es Angst hat. Es wird sich abgelehnt fühlen und sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]], das es eigentlich von Natur aus in seine Eltern hat, wird gestört, was wiederum sein [[Selbstvertrauen]] beeinträchtigt. |