Angst des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 49: Zeile 49:
* [[Überängstlichkeit]]
* [[Überängstlichkeit]]
* [[Versagensängste]]
* [[Versagensängste]]
Um solche Fehlentwicklungen zu vermeiden, ist es also wichtig, dass Sie die Angst des Kindes immer und bedingungslos [[ernst nehmen]]. Suchen Sie deshalb nicht nach Gründen für die Angst: es braucht keine! Angst ist ein Gefühl, das - wie alle anderen Gefühle - einfach da ist oder eben nicht. Angst beinhaltet aber immer die Botschaft "Sei vorsichtig!". Und Vorsicht kann schliesslich nie schaden. Überlassen Sie es dem Kind zu [[Erfahrungen|erfahren]], ob die Vorsicht nötig war oder nicht. So kann es sein eigenes Gespür erhalten.
Um solche Fehlentwicklungen zu vermeiden, ist es also wichtig, dass Sie die Angst des Kindes immer und bedingungslos [[ernst nehmen]]. Suchen Sie deshalb nicht nach einer Rechtfertigung für die Angst: es braucht keine! Angst ist ein Gefühl, das - wie alle anderen Gefühle - einfach da ist oder eben nicht. Angst beinhaltet aber immer die Botschaft "Sei vorsichtig!". Und Vorsicht kann schliesslich nie schaden. Überlassen Sie es dem Kind zu [[Erfahrungen|erfahren]], ob die Vorsicht nötig war oder nicht. So kann es sein eigenes Gespür erhalten.


Noch heikler ist es, wenn Sie das Kind auslachen, weil es Angst hat. Es wird sich abgelehnt fühlen und sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]], das es eigentlich von Natur aus in seine Eltern hat, wird gestört, was wiederum sein [[Selbstvertrauen]] beeinträchtigen kann.
Noch heikler ist es, wenn Sie das Kind auslachen, weil es Angst hat. Es wird sich abgelehnt fühlen und sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]], das es eigentlich von Natur aus in seine Eltern hat, wird gestört, was wiederum sein [[Selbstvertrauen]] beeinträchtigen kann.

Navigationsmenü