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In der Regel wird das Thema Sucht ab der [[Pubertät]] aktuell, wenn das Kind zum Beispiel [[Essstörungen]] entwickelt oder mit Drogen in Kontakt kommt. Dann ist es aber meistens schon viel zu spät, denn die Voraussetzungen zu süchtigem Verhalten wurden in erster Linie in den beiden ersten Phasen zuvor geschaffen! Kommt dazu, dass sich Jugendliche in dieser Phase nicht mehr an den Eltern orientieren, sondern an ihrem eigenen Umfeld aus der Schule oder Freizeit. | |||
Trotzdem muss das Thema Drogen natürlich am Familientisch (und auch in der [[Schule]]) besprochen werden. Am besten tun Sie das gleich am konkreten Beispiel, also wenn Sie zum Beispiel ein Bier trinken oder eine Zigarette rauchen. In der Regel fragen Kinder schon aus reiner [[Neugier des Kindes|Neugier]] und von sich aus, was denn das Gute an all diesen Dingen sei, die nur für Erwachsene gedacht sind. Das beinhaltet nicht nur die Chance zur [[Aufklären|Aufklärung]] über Drogen, sondern auch für Sie die Chance Ihren eigenen Konsum allenfalls zu überdenken. | |||
====Vorbild Etlern=== | |||
Schliesslich sind Sie unweigerlich [[Vorbild]] für Ihre Kinder, und zwar im Positiven wie im Negativen. Dabei müssen Sie sich zudem bewusst sein, dass Kinder auch für verstecktes Verhalten ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] haben! Wenn Sie also zum Beispiel heimlich rauchen, ist das eine [[Doppelbotschaften|Doppelbotschaft]], die sich [[kontraproduktiv]] auswirken kann. | Schliesslich sind Sie unweigerlich [[Vorbild]] für Ihre Kinder, und zwar im Positiven wie im Negativen. Dabei müssen Sie sich zudem bewusst sein, dass Kinder auch für verstecktes Verhalten ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] haben! Wenn Sie also zum Beispiel heimlich rauchen, ist das eine [[Doppelbotschaften|Doppelbotschaft]], die sich [[kontraproduktiv]] auswirken kann. | ||