Drogen: Unterschied zwischen den Versionen

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235 Bytes hinzugefügt ,  25. Juni 2020
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Was für illegale Drogen gilt, gilt vom Prinzip her genau gleich für legale Drogen, also insbesondere Alkohol, Nikotin oder Koffein. Der wesentliche Unterschied liegt in der Regel darin, dass diese Drogen zum Alltag der Eltern wie auch überhaupt der Gesellschaft gehören (und denn auch gar nicht also solche bezeichnet werden). Kinder können so schon früh sehen, wie damit umgegangen wird. Als Eltern sind also ein [[Vorbild]], ganz gleich, ob im positiven oder negativen Sinn. Bedanken sollten Sie, dass es wenig hilfreich ist, im Versteckten zu trinken oder zu rauchen, haben Kinder doch ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür und reagieren darob bestenfalls [[Verwirren|verwirrt]] oder [[Enttäuschungen|enttäuscht]].
Was für illegale Drogen gilt, gilt vom Prinzip her genau gleich für legale Drogen, also insbesondere Alkohol, Nikotin oder Koffein. Der wesentliche Unterschied liegt in der Regel darin, dass diese Drogen zum Alltag der Eltern wie auch überhaupt der Gesellschaft gehören (und denn auch gar nicht also solche bezeichnet werden). Kinder können so schon früh sehen, wie damit umgegangen wird. Als Eltern sind also ein [[Vorbild]], ganz gleich, ob im positiven oder negativen Sinn. Bedanken sollten Sie, dass es wenig hilfreich ist, im Versteckten zu trinken oder zu rauchen, haben Kinder doch ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür und reagieren darob bestenfalls [[Verwirren|verwirrt]] oder [[Enttäuschungen|enttäuscht]].


Ab wann einem [[Jugendliche|Jugendlichen]] zum Beispiel bei einem Fest ein Glas Wein angeboten werden soll, müssen Eltern individuell und situativ entscheiden. Grundsätzlich sollten Sie Zurückhaltung üben, ist doch Alkohol erstens gerade für die Entwicklung in den Jugendjahren gefährlicher und gewöhnen sich Jugendliche umso schneller daran, desto früher sie [[Anfixen|"angefixt"]] werden.
Ab wann einem [[Jugendliche|Jugendlichen]] zum Beispiel bei einem Fest ein Glas Wein angeboten werden soll, müssen Eltern individuell und situativ entscheiden. Grundsätzlich sollten Sie Zurückhaltung üben, ist doch Alkohol gerade für die Entwicklung in den Jugendjahren gefährlich und gewöhnen sich Jugendliche umso schneller daran, desto früher sie [[Anfixen|"angefixt"]] werden. Noch vorsichtiger sollten Sie bei Zigaretten sein, da Nikotin ausgesprochen schnell süchtig machen kann. Je kultivierter Sie selbst mit Alkoholika umgehen, desto besser sind die Chancen, dass auch Ihre Kinder vernünftig damit umgehen lernen.  


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