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→Idole statt echte Vorbilder
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Häufige Folge ungenügender Erziehung und somit von mangelnder Beziehungsfähigkeit ist die Verherrlichung von [[Idole|Idolen]] (wobei es keinen wesentlichen Unterschied macht, ob diese aus dem Showbusiness, dem Sport oder Sekten stammen!). Denn zu einem weit entfernten, sowieso unerreichbaren Verehrten braucht es keine Beziehung, man kann diese Person vielmehr so idealisieren, wie es einem gerade passt (Idole und Gurus spüren davon ja in der Regel lediglich in Form von finanzieller Zuwendung!). Das ist natürlich alles andere als ein echtes [[Vorbild]], das einem nahe steht und zu dem das Kind auch eine wirkliche Beziehung aufbauen kann. | Häufige Folge ungenügender Erziehung und somit von mangelnder Beziehungsfähigkeit ist die Verherrlichung von [[Idole|Idolen]] (wobei es keinen wesentlichen Unterschied macht, ob diese aus dem Showbusiness, dem Sport oder Sekten stammen!). Denn zu einem weit entfernten, sowieso unerreichbaren Verehrten braucht es keine Beziehung, man kann diese Person vielmehr so [[Idealisierung|idealisieren]], wie es einem gerade passt (Idole und Gurus spüren davon ja in der Regel lediglich in Form von finanzieller Zuwendung!). Das ist natürlich alles andere als ein echtes [[Vorbild]], das einem nahe steht und zu dem das Kind auch eine wirkliche Beziehung aufbauen kann. | ||
Wenn Sie mit Kindern arbeiten, die zu sehr an Idolen hängen, können Sie zum Beispiel fragen, was ihnen denn so gefällt an diesen "Helden". Versuchen Sie dann diese Eigenschaften im Kind selbst zu suchen und zu wecken. Denn meistens handelt es sich lediglich um [[Projektionen]], das heisst, die im Idol verehrten Eigenschaften wären eigentlich die eigenen, allerdings unentdeckten und deshalb unterentwickelten [[Fähigkeiten]] des Kindes. | Wenn Sie mit Kindern arbeiten, die zu sehr an Idolen hängen, können Sie zum Beispiel fragen, was ihnen denn so gefällt an diesen "Helden". Versuchen Sie dann diese Eigenschaften im Kind selbst zu suchen und zu wecken. Denn meistens handelt es sich lediglich um [[Projektionen]], das heisst, die im Idol verehrten Eigenschaften wären eigentlich die eigenen, allerdings unentdeckten und deshalb unterentwickelten [[Fähigkeiten]] des Kindes. | ||