Jugendliche: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Jugendliche werden im {{22}} Kinder ab dem Eintritt in die [[Pubertät]] bezeichnet. Die eigentliche Erziehungsarbeit sollte zu diesem Zeitpunkt längst erledigt sein, denn sie wirkt vor allem während den beiden ersten [[Phasen der Erziehung]], die mit der Sozialisation mehr oder weniger zu Ende gegangen sein sollten. Wenn Sie also in den ersten Jahren Ihre Erziehungsaufgaben gut gelöst haben, können Sie nun gewissermassen die Früchte ernten und sich gelassen zurücklehnen. Die Auseinandersetzungen der ersten Jahre werden jetzt nämlich weniger in der Familie als vielmehr mit Kameraden und der Gesellschaft überhaupt geführt.
Als Jugendliche werden im {{22}} Kinder ab dem Eintritt in die [[Pubertät]] bezeichnet. Die eigentliche Erziehungsarbeit sollte zu diesem Zeitpunkt längst erledigt sein, denn sie wirkt vor allem während den beiden ersten [[Phasen der Erziehung]]. Wenn Sie also in den ersten Jahren Ihre Erziehungsaufgaben gut gelöst haben, können Sie nun gewissermassen die Früchte ernten und sich auf eine Art [[Begleitung]] des Kindes beschränken. Die Auseinandersetzungen der ersten Jahre werden jetzt nämlich weniger in der Familie als vielmehr mit Kameraden und der Gesellschaft überhaupt geführt.


Obwohl die Phase der Pubertät also für die eigentliche Erziehung kaum mehr relevant sein sollte, erleben viele Eltern gerade diese Zeit als die schwierigste oder doch zumindest anspruchsvollste. Tatsächlich werden die eigentlichen Probleme in der Erziehungsarbeit häufig erst dann erkannt, wenn sie ebenso gross wie die Kinder geworden sind. [[Erziehungsfehler]] aus den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] lassen sich jetzt aber nur noch mit sehr grossem Aufwand oder eben gar nicht mehr korrigieren. Kommt dazu, dass sich die Jugendlichen jetzt auch gerade von ihren Eltern ablösen, sodass die nötige Beziehung mehr und mehr fehlt. Wenn den Jungen dann auch noch der [[Vorwürfe der Eltern|Vorwurf]] gemacht wird, sie seien besonders schwierig, ist der [[Teufelskreis]] perfekt.
Obwohl die Phase der Pubertät also für die eigentliche Erziehung kaum mehr relevant sein sollte, erleben viele Eltern gerade diese Zeit als die schwierigste oder doch zumindest anspruchsvollste. Tatsächlich werden die eigentlichen Probleme in der Erziehungsarbeit häufig erst dann erkannt, wenn sie ebenso gross wie die Kinder geworden sind. [[Erziehungsfehler]] aus den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] lassen sich jetzt aber nur noch mit sehr grossem Aufwand oder eben gar nicht mehr korrigieren. Kommt dazu, dass sich die Jugendlichen jetzt auch gerade von ihren Eltern ablösen, sodass die nötige Beziehung mehr und mehr fehlt. Wenn den Jungen dann auch noch der [[Vorwürfe der Eltern|Vorwurf]] gemacht wird, sie seien besonders schwierig, ist der [[Teufelskreis]] perfekt.

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