Drohen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Drohen und Angst===
===Drohen und Angst===
Wenn Sie einem Kleinkind mit irgendetwas drohen, wird es zunächst einmal [[Angst des Kindes|Angst]] bekommen. Jedenfalls wenn Ihre Drohung auch wirklich ernst gemein ist (falls Ihre Drohung hingegen bloss [[Ironie|ironisch]] oder [[halbherzig]] daherkommt, wird das Kind zumindest [[Verunsichern|verunsichert]] oder, je nach Temperament, gar mit [[Wut]] reagieren). Angst ist natürlich alle andere als vertrauensbildend, zumal wenn der Auslöser dazu noch die Eltern sind! Drohungen gegenüber einem Kind in diesem Alter sind also schon allein aus diesem Grund höchst [[kontraproduktiv]]. Sie sollten dem Kind vielmehr Sicherheit und Verlässlichkeit vermitteln. Das können Sie, indem Sie ihm sagen, was es tun soll, wie es sich selbst helfen kann oder indem Sie es fragen, ob Sie ihm helfen sollen.
Wenn Sie einem Kleinkind mit irgendetwas drohen, wird es zunächst einmal [[Angst des Kindes|Angst]] bekommen. Jedenfalls wenn Ihre Drohung auch wirklich ernst gemein ist (falls Ihre Drohung hingegen bloss [[Ironie|ironisch]] oder [[halbherzig]] daherkommt, wird das Kind zumindest [[Verunsichern|verunsichert]] oder, je nach Temperament, gar mit [[Wut des Kindes|Wut]] reagieren). Angst ist natürlich alle andere als vertrauensbildend, zumal wenn der Auslöser dazu noch die Eltern sind! Drohungen gegenüber einem Kind in diesem Alter sind also schon allein aus diesem Grund höchst [[kontraproduktiv]]. Sie sollten dem Kind vielmehr Sicherheit und Verlässlichkeit vermitteln. Das können Sie, indem Sie ihm sagen, was es tun soll, wie es sich selbst helfen kann oder indem Sie es fragen, ob Sie ihm helfen sollen.


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