Spotten: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Eintritt in die [[Schule|(Vor)Schule]] wird das Kind dann wohl oder übel mit auch mit gelegentlichen Spötteleien von Kameraden umgehen müssen. Je gesünder das [[Selbstvertrauen]] der Kinder, desto weniger neigen sie dazu, Kameraden wegen irgendwelcher, tatsächlichen oder vermeintlichen, [[Makel]] zu verspotten. Ganz vermieden werden kann es jedoch nicht, gehört es doch zur [[Sozialisation]], seinen Platz in der Gruppe zu finden und zu behaupten. In dieser Art Konkurrenzkampf kann dann schon mal das Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" gelten. Erklären Sie Ihrem Kind dann, dass Kinder, die spotten, das nicht etwa aus einer vermeintlichen Position der Stärke tun, sondern aus [[Reif|Unreife]], weil sie zum Beispiel selbst glauben, dass ihnen etwas fehlen würde oder sie eben schon von den eigenen Eltern verspottet wurden. Seien Sie aber vorsichtig, dass Sie nicht zu sehr in die [[Metaebene]] abgleiten.  
Mit dem Eintritt in die [[Schule|(Vor)Schule]] wird das Kind dann wohl oder übel auch mit gelegentlichen Spötteleien von Kameraden umgehen müssen. Je gesünder das [[Selbstvertrauen]] der Kinder, desto weniger neigen sie dazu, Kameraden wegen irgendwelcher, tatsächlichen oder vermeintlichen, [[Makel]] zu verspotten. Ganz vermieden werden kann es jedoch nicht, gehört es doch zur [[Sozialisation]], seinen Platz in der Gruppe zu finden und zu behaupten. In dieser Art Konkurrenzkampf kann dann schon mal das Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" gelten. Erklären Sie Ihrem Kind dann, dass Kinder, die spotten, das nicht etwa aus einer vermeintlichen Position der Stärke tun, sondern aus [[Reif|Unreife]], weil sie zum Beispiel selbst glauben, dass ihnen etwas fehlen würde oder sie eben schon von den eigenen Eltern verspottet wurden. Seien Sie aber vorsichtig, dass Sie nicht zu sehr in die [[Metaebene]] abgleiten.  


Im übrigen liegt es natürlich in erster Linie an den Lehrpersonen allfällige Ausgrenzung von einzelnen Schülern in der Klasse anzusprechen. Wenn Sie spüren, dass Ihr Kind betroffen ist und darunter zu leiden beginnt, sollen Sie natürlich in der Schule vorstellig werden.  
Im übrigen liegt es natürlich in erster Linie an den Lehrpersonen allfällige Ausgrenzung von einzelnen Schülern in der Klasse anzusprechen. Wenn Sie spüren, dass Ihr Kind betroffen ist und darunter zu leiden beginnt, sollen Sie natürlich in der Schule vorstellig werden.  

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