Hier und Jetzt: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Aufbau}}
{{Aufbau}}
{{Definition}}
{{top}}
Kinder leben zumindest in den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Jahren]] noch voll im Hier und Jetzt: Es gibt kein Gestern und auch kein Morgen. Weder interessiert, was gestern war noch was morgen sein wird. Das Gefühl für die Vergangenheit und die Zukunft entwickelt sich erst nach und nach. Das "Leben im Hier und Jetzt" gilt manchen spirituell Suchenden als hehres Ziel ihrer Arbeit - Kinder haben es einfach (noch).
Kinder leben zumindest in den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Jahren]] noch voll im Hier und Jetzt: Es gibt kein Gestern und auch kein Morgen. Weder interessiert, was gestern war noch was morgen sein wird. Das Gefühl für die Vergangenheit und die Zukunft entwickelt sich erst nach und nach. Das "Leben im Hier und Jetzt" gilt manchen spirituell Suchenden als hehres Ziel ihrer Arbeit - Kinder haben es einfach (noch).


Zeile 7: Zeile 12:
* '''Hingabe''': Das gleiche gilt für die Fähigkeit zur [[Hingabe]]: Wenn sich ein Kind für etwas einsetzt, tut es das immer mit vollem Engagement und "ohne Rücksicht auf Verlust". Diese Hingabe sollen Sie als Eltern zumindest [[Achtung der Eltern|achten]]. Wenn zum Beispiel das Kind eine Stechmücke vor dem Ertrinken retten will, lassen Sie es machen, zumindest solange, wie das Kind sich dabei nicht selbst gefährdet.
* '''Hingabe''': Das gleiche gilt für die Fähigkeit zur [[Hingabe]]: Wenn sich ein Kind für etwas einsetzt, tut es das immer mit vollem Engagement und "ohne Rücksicht auf Verlust". Diese Hingabe sollen Sie als Eltern zumindest [[Achtung der Eltern|achten]]. Wenn zum Beispiel das Kind eine Stechmücke vor dem Ertrinken retten will, lassen Sie es machen, zumindest solange, wie das Kind sich dabei nicht selbst gefährdet.
* '''Gefühle''': [[Gefühle]] sind unmittelbar, das heisst sie sind da oder nicht da und sie können weder gesteuert noch unterdrückt oder gar verschoben werden. Kinder, jedenfalls solange sie noch nicht [[verziehen|"verzogen"]] sind, geben ihren Gefühlen denn auch sofort mit [[Emotionen]] Ausdruck. Das macht es für Sie als Eltern sowohl einfach als auch schwierig: Einfach, weil Sie immer genau wissen, woran Sie sind. Schwierig, weil Sie sofort reagieren müssen: Wenn das Kind traurig ist, braucht es sofort Trost und wenn es sich über etwas freut, will es Ihnen das sofort mitteilen und Sie teilhaben lassen. Diese Anteilnahme ist ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis des Kindes]], das heisst zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten beiden Lebensjahren]] sollte dieses Bedürfnis des Kindes vorrangig befriedigt werden.
* '''Gefühle''': [[Gefühle]] sind unmittelbar, das heisst sie sind da oder nicht da und sie können weder gesteuert noch unterdrückt oder gar verschoben werden. Kinder, jedenfalls solange sie noch nicht [[verziehen|"verzogen"]] sind, geben ihren Gefühlen denn auch sofort mit [[Emotionen]] Ausdruck. Das macht es für Sie als Eltern sowohl einfach als auch schwierig: Einfach, weil Sie immer genau wissen, woran Sie sind. Schwierig, weil Sie sofort reagieren müssen: Wenn das Kind traurig ist, braucht es sofort Trost und wenn es sich über etwas freut, will es Ihnen das sofort mitteilen und Sie teilhaben lassen. Diese Anteilnahme ist ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis des Kindes]], das heisst zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten beiden Lebensjahren]] sollte dieses Bedürfnis des Kindes vorrangig befriedigt werden.
{{top}}
{{Themen}}
* [[xy]]
* [[xy]]
* [[xy]]
* [[xy]]
{{top}}


{{Vertrauen}}
{{Vertrauen}}
{{top}}
{{Aufbau}}
{{Aufbau}}

Navigationsmenü