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Mit der [[Sozialisation]] muss sich das Kind dann auch ausserhalb des vertrauten Familienkreises behaupten können. Während die Eltern idealerweise intensiv auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können, steht es in der Gruppe, zum Beispiel in der KITA, plötzlich in Konkurrenz zu seinen [[Kameradschaft|Kameraden]] und muss auch deren Bedürfnisse [[Respekt des Kindes|respektieren]] können. Wenn das Kind genügend [[reif]] ist, kann es seine ihm eigenen [[Persönlichkeit]] ausleben und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Kameraden respektieren. Häufig bestehen ausserhalb der Familie andere [[Regeln]] als zu Hause. So kann es zum Beispiel durchaus eine Herausforderung sein, dass das Kind am Mittagstisch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sitzen bleiben muss, während es zu Hause beliebig davon laufen darf. Kinder können damit aber sehr gut umgehen, denn die Unterschiedlichkeit von Menschen ist eine elementare Erfahrung (die Mutter hatte anfangs eine ganz andere Funktion als der Vater). Wird das Kind [[Fremdbetreuung|fremdbetreut]] sollten Sie deshalb auch darauf achten, dass dort [[Klarheit|klare]] [[Regeln]] gelten. Es spielt hingegen überhaupt keine Rolle, ob diese aus Ihrer Sicht strenger oder lascher sind. Das Kind muss einfach wissen, wo es woran ist. Sie können mit ihm auch besprechen, weshalb bei Ihnen etwas anderes gilt. Das gibt Ihnen die Chance, dem wahren Sinn der Regel auf den Grund zu gehen und dem Kind vermitteln Sie ein Gefühl von [[Verantwortung des Kindes| Verantwortung]], da es mit Ihnen zum Beispiel etwas Neues [[Vereinbarungen|vereinbaren]] darf.
Mit der [[Sozialisation]] muss sich das Kind dann auch ausserhalb des vertrauten Familienkreises behaupten können. Während die Eltern idealerweise intensiv auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können, steht es in der Gruppe, zum Beispiel in der KITA, plötzlich in Konkurrenz zu seinen [[Kameradschaft|Kameraden]] und muss auch deren Bedürfnisse [[Respekt des Kindes|respektieren]] können. Wenn das Kind genügend [[reif]] ist, kann es seine ihm eigenen [[Persönlichkeit]] ausleben und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Kameraden respektieren. Häufig bestehen ausserhalb der Familie andere [[Regeln]] als zu Hause. So kann es zum Beispiel durchaus eine Herausforderung sein, dass das Kind am Mittagstisch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sitzen bleiben muss, während es zu Hause beliebig davon laufen darf. Kinder können damit aber sehr gut umgehen, denn die Unterschiedlichkeit von Menschen ist eine elementare Erfahrung (die Mutter hatte zum Beispiel anfangs eine ganz andere Funktion als der Vater). Wird das Kind [[Fremdbetreuung|fremdbetreut]], sollten Sie deshalb auch darauf achten, dass dort [[Klarheit|klare]] [[Regeln]] gelten. Es spielt hingegen überhaupt keine Rolle, ob diese aus Ihrer Sicht strenger oder lascher sind. Das Kind muss einfach wissen, wo es woran ist. Sie können mit ihm auch besprechen, weshalb bei Ihnen etwas anderes gilt. Das gibt Ihnen die Chance, dem wahren Sinn der Regel auf den Grund zu gehen und dem Kind vermitteln Sie ein Gefühl von [[Verantwortung des Kindes| Verantwortung]], da es mit Ihnen zum Beispiel etwas Neues [[Vereinbarungen|vereinbaren]] darf.


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