Gestik: Unterschied zwischen den Versionen

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Mimik und Gestik sind wichtige Ausdrucksmittel solange das Kind noch nicht sprechen kann, also vor allem in der Phase der [[Vertrauensbildung]] während etwa den beiden ersten Lebensjahren. Versuchen Sie immer wieder herauszufinden ob das Kind [[Ja des Kindes|"Ja"]] oder [[Nein des Kindes|"Nein!"]] sagt. Auch seine [[Emotionen]] können sich in der Gestik ablesen. Dabei sollten Sie aber die Emotionen nicht mit den [[Gefühle|Gefühlen]] verwechseln: Emotionen (zum Beispiel Weinen oder Lächeln) sind bloss der körperliche Ausdruck von Gefühlen (zum Beispiel Angst oder Freude).
Mimik und Gestik sind wichtige Ausdrucksmittel solange das Kind noch nicht sprechen kann, also vor allem in der Phase der [[Vertrauensbildung]] während etwa den beiden ersten Lebensjahren. Versuchen Sie immer wieder herauszufinden ob das Kind [[Ja des Kindes|"Ja"]] oder [[Nein des Kindes|"Nein!"]] sagt. Auch seine [[Emotionen]] können sich in der Gestik ablesen. Dabei sollten Sie aber die Emotionen nicht mit den [[Gefühle|Gefühlen]] verwechseln: Emotionen (zum Beispiel Weinen oder Lächeln) sind bloss der körperliche Ausdruck von Gefühlen (zum Beispiel Angst oder Freude).


Kleinkinder zu verstehen ist eine äusserst schwierige Aufgabe und verlangt von Ihnen viel [[Gespür der Eltern|Gespür]]. Nicht allen Eltern ist das in gleichem Masse gegeben. Das Kind will zwar von seinen Eltern verstanden werden, da es ja auf sie angewiesen ist, doch kann es durchaus damit umgehen lernen, dass das diesen nicht immer gleich gut gelingt. Es spürt aber sehr genau, ob Sie sich Mühe geben herauszufinden, was es braucht. Und Sie können dieses Gespür auch trainieren, indem Sie zum Beispiel das Kind immer wieder [[Fragen der Eltern|fragen]] oder einfach ausprobieren, was es gerade braucht.  
Kleinkinder zu verstehen ist eine äusserst schwierige Aufgabe und verlangt von Ihnen viel [[Gespür der Eltern|Gespür]]. Nicht allen Eltern ist das in gleichem Masse gegeben. Das Kind will von seinen Eltern verstanden werden, da es ja auf sie angewiesen ist, doch kann es durchaus damit umgehen lernen, dass das diesen nicht immer gleich gut gelingt. Es spürt sehr genau, ob Sie sich Mühe geben herauszufinden, was es braucht. Sie können Ihr Gespür auch trainieren, indem Sie zum Beispiel das Kind immer wieder [[Fragen der Eltern|fragen]] oder einfach ausprobieren, was es gerade braucht. Denken Sie dabei immer daran, dass das Kind in diesem Alter ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] hat, die möglichst immer und sofort befriedigt werden sollten. Das Kind verfolgt also weder böse Absichten noch will es Sie irgendwie manipulieren.


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