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Als Eltern müssen Sie sich bewusst sein, dass die Grundlagen für süchtiges Verhalten weitgehend in den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] gelegt werden. Das Fehlverhalten mag in diesem Alter zwar noch harmlos erscheinen (wie zum Beispiel [[Süssigkeiten]] anstelle von wirklichem [[Trost]] oder das [[Ablenken]] mit [[Unterhaltungselektronik]] anstelle des Einbezugs des Kindes in den elterlichen [[Alltag]]), doch sind es genau solche Muster, die wie [[Einstiegsdrogen]] wirken.  
Als Eltern müssen Sie sich bewusst sein, dass die Grundlagen für süchtiges Verhalten weitgehend in den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] gelegt werden. Das Fehlverhalten mag in diesem Alter zwar noch harmlos erscheinen (wie zum Beispiel [[Süssigkeiten]] anstelle von wirklichem [[Trost]] oder das [[Ablenken]] mit [[Unterhaltungselektronik]] anstelle des Einbezugs des Kindes in den elterlichen [[Alltag]]), doch sind es genau solche Muster, die wie [[Einstiegsdrogen]] wirken.  


Wenn das Kind hingegen genügend [[Selbstvertrauen]] und ein Gespür für [[Grenzen]] entwickeln konnte, dürfen Sie als Eltern weitgehend beruhigt sein. Ihr Kind wird zwar, gerade un der [[Pubertät]], das eine oder andere ausprobieren und auch die Grenzen des Erträglichen suchen, doch wird es genügend [[reif]] sein, um selbst beurteilen zu können, was ihm gut tut und was nicht. Selbstverständlich bleibt ein Restrisiko, zumal es suchterregende Substanzen gibt, die schon beim ersten Mal höchst gefährlich sein können. Doch müssen Sie als Eltern irgendwann auch anerkennen, dass Ihr Kind eine eigene [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für sein Leben hat und Ihr Einfluss nach den beiden ersten, entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] sowieso rapide abnimmt.  
Wenn das Kind hingegen genügend [[Selbstvertrauen]] und ein Gespür für [[Grenzen]] entwickeln konnte, dürfen Sie als Eltern weitgehend beruhigt sein. Ihr Kind wird zwar, gerade in der [[Pubertät]], das eine oder andere ausprobieren und auch die Grenzen des Erträglichen suchen, doch wird es genügend [[reif]] sein, um selbst beurteilen zu können, was ihm gut tut und was nicht. Selbstverständlich bleibt ein Restrisiko, zumal es suchterregende Substanzen gibt, die schon beim ersten Mal höchst gefährlich sein können. Doch müssen Sie als Eltern irgendwann auch anerkennen, dass Ihr Kind eine eigene [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für sein Leben hat und Ihr Einfluss nach den beiden ersten, entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] sowieso rapide abnimmt.  


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