32.158
Bearbeitungen
Missgeschicke: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
→Ermuntern
| Zeile 12: | Zeile 12: | ||
==Positive Reaktionen== | ==Positive Reaktionen== | ||
Kinder lernen von selbst und wollen demnach auch die Folgen davon für sich beanspruchen. Und da für Kinder sowohl [[Erfolg|Erfolge]] als auch Misserfolge zunächst einmal gleichwertige [[Erfahrungen]] sind, können sie mit ihren unvermeidlichen Missgeschicken bestens umgehen (während Eltern gelegentlich mehr Mühe damit haben). Das können Sie nutzen, indem Sie dem Kind nicht nur seine Erfolge lassen, sondern es auch möglichst früh die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] tragen lassen. | Kinder lernen von selbst und wollen demnach auch die Folgen davon für sich beanspruchen. Und da für Kinder sowohl [[Erfolg|Erfolge]] als auch Misserfolge zunächst einmal gleichwertige [[Erfahrungen]] sind, können sie mit ihren unvermeidlichen Missgeschicken bestens umgehen (während Eltern gelegentlich mehr Mühe damit haben). Das können Sie nutzen, indem Sie dem Kind nicht nur seine Erfolge lassen, sondern es auch möglichst früh die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] tragen lassen. | ||
===Toleranz=== | |||
Von Eltern wird im Umgang mit Kindern eine gewisse [[Toleranz der Eltern|Toleranz]] gefordert: Der über den Tellerrand gefallene Brei kann zum Bespiel auch einmal auf dem Teppich landen und sollte deswegen nicht gleich Anlass sein, einen neuen anzuschaffen. Sie sollten als einerseits lernen, damit umgehen zu können und andererseits sich überlegen, wie Sie die Folgen von Missgeschicken in Grenzen halten können, indem Sie Ihre Wohnung entsprechend einrichten. Tolerieren bedeutet aber nicht etwa, dass Sie einfach alles bis in alle Ewigkeit hinnehmen. Sie dürfen dem Kind von Anfang an zeigen, dass da etwas daneben ging und was wo hingehört. So kann das Kind lernen, in welche Richtung es sich anstrengen soll. | |||
{{top}} | |||
===Ermuntern=== | ===Ermuntern=== | ||
Entscheidend ist, dass Sie es in einem wohlwollenden und unterstützenden Ton sagen. Achten Sie sich auch schon früh darauf, welche [[Verantwortung]] Sie dem Kind dem überlassen. Sobald es zum Beispiel schon selbständig vom Stuhl auf den Boden herabsteigen kann, dürfen Sie es auch auffordern, dass es die heruntergefallene Gabel wieder hochheben soll. | |||
{{top}} | {{top}} | ||