Essen und Trinken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Essen als Belohnung oder Strafe==
==Essen als Belohnung oder Strafe==
Eigentlich folgt schon allein aus der Tatsache, dass Essen und Trinken Grundbedürfnisse sind, dass Essen niemals mit [[Belohnen|Belohnungen]] oder gar [[Strafen]] verbunden werden sollte (ganz abgesehen davon, dass Erziehung sowieso ohne Strafen auskommen sollte). Das gilt gerade auch für [[Süssigkeiten]], die zwar attraktiv sein mögen, aber in der Regel alles andere als gesund sind. Wenn Sie dem Kind Essen zur Belohnung geben oder umgekehrt ihm zur Strafe vorenthalten, wirkt sich das ausgesprochen [[kontraproduktiv]] aus: Der natürliche Zusammenhang zwischen Hunger und Sättigung wird durchbrochen, sodass die besten Voraussetzungen für [[Essstörungen]] geschaffen werden.
Eigentlich folgt schon allein aus der Tatsache, dass Essen und Trinken Grundbedürfnisse sind, dass Essen niemals mit [[Belohnen|Belohnungen]] oder gar [[Strafen]] verbunden werden sollte (ganz abgesehen davon, dass Erziehung sowieso ohne Strafen auskommen sollte). Das gilt gerade auch für [[Süssigkeiten]], die zwar attraktiv sein mögen, aber in der Regel alles andere als gesund sind. Wenn Sie dem Kind Essen zur Belohnung geben oder umgekehrt ihm zur Strafe vorenthalten, wirkt sich das ausgesprochen [[kontraproduktiv]] aus: Der natürliche Zusammenhang zwischen Hunger und Sättigung wird durchbrochen, sodass die besten Voraussetzungen für [[Essstörungen]] geschaffen werden.
Etwas anderes ist es im übrigen, wenn Sie dem [[wählerisch|wählerischen]] Kind keine Alternative zu dem anbieten, was sie gekocht haben: Damit setzen Sie eine echte [[Grenzen|Grenze]] und lassen dem Kind die Wahl, ob es essen will oder nicht.


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