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* [[Zeit|Zeitgefühl]]
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Es kommt schlicht grenzenlos zur Welt, ja es fühlt sich sogar anfangs noch völlig eins mit seiner Umwelt und lernt erst mit der Zeit "Ich" und "Du" auseinanderzuhalten. Dem müssen Sie sich bewusst sein, wenn das Kind beginnt seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], in der Regel etwa im dritten Lebensjahr: Sie müssen lernen ihm Grenzen zu setzen, Sie können diese nicht einfach von ihm verlangen, da es noch gar nicht weiss, um was es geht. Sein Wille ist anfangs noch absolut und lässt keine Kompromisse zu. Wenn es also tut, was es nicht soll, müssen Sie mit einem [[laut und deutlich]] ausgesprochenen [[Nein der Eltern|"Nein!"]] entgegenhalten und [[konsequent]] dabei bleiben.
Es kommt schlicht grenzenlos zur Welt, ja es fühlt sich sogar anfangs noch völlig eins mit seiner Umwelt und lernt erst mit der Zeit "Ich" und "Du" auseinanderzuhalten. Dem müssen Sie sich bewusst sein, wenn das Kind beginnt seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], in der Regel etwa im dritten Lebensjahr: Sie müssen lernen ihm Grenzen zu setzen, Sie können diese nicht einfach von ihm verlangen, da es noch gar nicht weiss, um was es geht. Sein Wille ist anfangs noch absolut und lässt keine Kompromisse zu. Wenn es also tut, was es nicht soll, müssen Sie mit einem [[laut und deutlich]] ausgesprochenen [[Nein der Eltern|"Nein!"]] entgegenhalten und [[konsequent]] dabei bleiben.
 
Zudem lebt das Kind anfangs noch vollkommen im [[Hier und Jetzt]], das heisst es kennt weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Das bedeutet vor allem, dass es unmöglich warten kann, wenn ihm etwas fehlt. Sein Leid ist anfangs richtiggehend existenziell! Es macht denn auch keinen Sinn, von ihm Geduld zu verlangen, einzig [[Trost]] kann ihm helfen, entscheidend ist aber immer, dass es sofort zu essen bekommt, wenn es Hunger hat oder sofort in die Arme genommen wird, wenn es sich ängstigt. Erst wenn es immer wieder erfahren hat, dass ihm seine Eltern zuverlässig helfen, kann es nach und nach auch einmal etwas länger warten.


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