Geburt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geburt ist, nebst dem Tod, der entscheidende Moment im Leben eines Menschen, es geht dabei um absolutes [[Vertrauen]] und absolute [[Grenzen]]: Während der Schwangerschaft ist das Kind mit der Mutter eins und das Vertrauen ist nicht nur vollkommen, sondern auch unantastbar; Bei der Geburt muss dann das Kind die [[Grenzen]] des wohligen Mutterleibs sprengen, ansonsten es nicht weiterleben könnte, während die Mutter mit aller ihr zur Verfügung stehenden Kraft das Kind loslassen muss, um gebären zu können. Kind und [[Mutter]] erfahren so bereits bei der Geburt die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] in ihrer absoluten Form: Vertrauen und Grenzen. Die Geburt ist wohl die innigste Auseinandersetzung in der [[Beziehung zwischen der Mutter und dem Kind]].
Die Geburt ist, nebst dem Tod, der entscheidende Moment im Leben eines Menschen, es geht dabei um absolutes [[Vertrauen]] und absolute [[Grenzen]]: Während der Schwangerschaft ist das Kind mit der Mutter eins und das Vertrauen ist nicht nur vollkommen, sondern auch unantastbar; Bei der Geburt muss dann das Kind die [[Grenzen]] des wohligen Mutterleibs sprengen, ansonsten es nicht weiterleben könnte, während die Mutter mit aller ihr zur Verfügung stehenden Kraft das Kind loslassen muss, um gebären zu können. Kind und [[Mutter]] erfahren so bereits bei der Geburt die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] in ihrer absoluten Form: Vertrauen und Grenzen. Die Geburt ist wohl die innigste Auseinandersetzung in der [[Beziehung zwischen der Mutter und dem Kind]].
Mit der Geburt beginnt aber auch die Erziehung des Kindes. Eltern tun deshalb gut daran, sich schon zuvor und in aller Ruhe Gedanken zu machen, wie sie das Kind in sein Leben begleiten wollen. Die Aufgabenverteilung bei der Geburt ist zwischen Mutter und Vater naturgemäss [[archetypisch]] verteilt.


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