Fragen der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:


{{2}}
{{2}}
Das neugeborene Kind ist für die Eltern meistens ein noch völlig unbekanntes Wesen, das Ihnen anfangs kleinere und grössere Rätsel aufgibt: Schreit es nun, weil es Hunger hat oder weil ihm kalt ist? Will es lieber auf dem Bauch oder doch besser auf dem Rücken schlafen? Ausser durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] kann es sich ja noch kaum mitteilen. Trotzdem wird es Ihnen enorm helfen, wenn Sie das Kind von Anfang an und ausdrücklich fragen ("Hast Du Hunger?"), statte einfach etwas anzunehmen ("Du hast Hunger."). Denn das Kind kann schon wahrnehmen, ob Sie sich Mühe geben, sich über seinen Zustand zu vergewissern oder ob Sie einfach selbst entscheiden, was für das Kind gut ist. Denken Sie daran, dass das Kind sehr wohl ein Bewussteren seiner selbst hat, das einzige was ihm fehlt, ist sich so ausdrücken zu können, dass es von Erwachsenen verstanden wird.
Das neugeborene Kind ist für die Eltern meistens ein noch völlig unbekanntes Wesen, das Ihnen anfangs kleinere und grössere Rätsel aufgibt: Schreit es nun, weil es Hunger hat oder weil ihm kalt ist? Will es lieber auf dem Bauch oder doch besser auf dem Rücken schlafen? Ausser durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] kann es sich ja noch kaum mitteilen. Trotzdem wird es Ihnen enorm helfen, wenn Sie das Kind von Anfang an und ausdrücklich fragen ("Hast Du Hunger?", "Magst Du auf dem Bauch schlafen?"), statte einfach etwas anzunehmen ("Du hast Hunger."). Denn das Kind kann schon wahrnehmen, ob Sie sich Mühe geben, sich über seinen Zustand zu vergewissern oder ob Sie einfach selbst entscheiden, was für das Kind gut ist. Denken Sie daran, dass das Kind sehr wohl ein Bewussteren seiner selbst hat, das einzige was ihm fehlt, ist sich so ausdrücken zu können, dass es von Erwachsenen verstanden wird.


Doch schon bald werden Sie an seiner [[Mimik]] (und später ans einer Gestik) merken, dass sich das Kind durchaus so ausdrücken, dass auch Sie seine Signale nach und nach verstehen lernen können. Gefordert ist einzig Ihre [[Achtsamkeit]]. Das sollte Ihnen aber nicht sonderlich schwer fallen, da Sie Ihr Kind ja sowieso liebend gerne anschauen! Und wenn Sie sich dabei noch angewöhnen, Ihre Beobachtungen durch Fragen zu zu äussern und diese immer öfter durch die Antworten des Kindes bestätigen zu lassen, spürt das Kind Ihr Interesse an seiner [[Persönlichkeit]] und kann dadurch [[Selbstvertrauen]] gewinnen, also das Fundament jeder Beziehung.
Doch schon bald werden Sie an seiner [[Mimik]] (und später ans einer Gestik) merken, dass sich das Kind durchaus so ausdrücken, dass auch Sie seine Signale nach und nach verstehen lernen können. Gefordert ist einzig Ihre [[Achtsamkeit]]. Das sollte Ihnen aber nicht sonderlich schwer fallen, da Sie Ihr Kind ja sowieso liebend gerne anschauen! Und wenn Sie sich dabei noch angewöhnen, Ihre Beobachtungen durch Fragen zu zu äussern und diese immer öfter durch die Antworten des Kindes bestätigen zu lassen, spürt das Kind Ihr Interesse an seiner [[Persönlichkeit]] und kann dadurch [[Selbstvertrauen]] gewinnen, also das Fundament jeder Beziehung.

Navigationsmenü