Beachtung: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
732 Bytes hinzugefügt ,  2. Juli 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 17: Zeile 17:
{{4}}
{{4}}
Später, das heisst wenn das Kind ab etwa dem dritten Lebensjahr beginnt seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], kommt der Beachtung eine ganz neue Bedeutung hinzu. Das Kind meldet sich nämlich von sich aus, also ohne dass Sie  es speziell beobachten müssten. Es sagt zum Beispiel lauthals "Ich will das!". Dem müssen Sie nun entgegenhalten können (jedenfalls dann, wenn Sie damit nicht einverstanden sind). Und wenn das Kind zu [[toben]] beginnt, dürfen Sie es nicht einfach [[ignorieren]], sondern müssen aufmerksam bei ihm bleiben und [[Lernen der Eltern|lernen]] [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen zu reagieren]].
Später, das heisst wenn das Kind ab etwa dem dritten Lebensjahr beginnt seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], kommt der Beachtung eine ganz neue Bedeutung hinzu. Das Kind meldet sich nämlich von sich aus, also ohne dass Sie  es speziell beobachten müssten. Es sagt zum Beispiel lauthals "Ich will das!". Dem müssen Sie nun entgegenhalten können (jedenfalls dann, wenn Sie damit nicht einverstanden sind). Und wenn das Kind zu [[toben]] beginnt, dürfen Sie es nicht einfach [[ignorieren]], sondern müssen aufmerksam bei ihm bleiben und [[Lernen der Eltern|lernen]] [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen zu reagieren]].
Beachten heisst auch, das Kind zu beobachten, ob es gegen Ihren Willen [[Grenzen]] überschreitet. Wenn es zum Beispiel heimlich an den Kühlschrank geht, müssen Sie sich erstens im Klaren sein, ob Sie das dulden wollen und sich zweitens entscheiden, wie Sie reagieren. Einfach wegschauen oder sich gar über die Situation amüsieren, hilft dem Kind bloss vordergründig. In Tat und Wahrheit meiden Sie nämlich den Kontakt und verhindern dadurch die Beziehung. Zudem weiss das Kind dann nicht, ob und, wenn ja, welche [[Regeln]] gelten. Sie dürfen sich also nicht davor scheuen, dem Kind [[konsequent]] [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen.
Umgekehrt müssen Sie aber auch das [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] beachten.


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü