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===Relativierungen===
===Relativierungen===
Durch Ihre Erfahrung haben Sie als Eltern gelernt, dass es nicht bloss gut oder schlecht gibt, sondern dass das Gute auch Schattenseiten haben kann oder das Gute bloss vermeintlich gut ist und etwas ganz anderes dahinter steckt (und umgekehrt). Für Kinder ist das aber noch nicht verständlich. Wenn das Kind zum Beispiel Durst hat, will es trinken, ganz gleich ob Sie ihm gesunden Tee oder problematische Süssgetränke anbieten. Es macht deshalb keinen Sinn, dass Sie ihm sagen, es solle nicht zu viel Zuckerhaltiges trinken, da das ungesund sei. Sie müssen sich schon vorher überlegen, was Sie für richtig halten und sich entsprechend einrichten. Denn wenn das Kind Durst hat, soll es so viel trinken, wie es mag. Es kann dann nicht gleichzeitig noch die Nebenfolgen des Durststillens miteinbeziehen.
Durch Ihre Erfahrungen haben Sie gelernt, dass es nicht bloss gut oder schlecht gibt, sondern dass das Gute auch Schattenseiten haben kann oder das Gute bloss vermeintlich gut ist und etwas ganz anderes dahinter steckt (und umgekehrt). Für Kinder ist das aber noch nicht verständlich. Wenn das Kind zum Beispiel Durst hat, will es trinken, ganz gleich ob Sie ihm gesunden Tee oder problematische Süssgetränke anbieten. Es macht deshalb keinen Sinn, dass Sie ihm sagen, es solle nicht zu viel Zuckerhaltiges trinken, da das ungesund sei. Sie müssen sich schon vorher überlegen, was Sie für richtig halten und sich entsprechend einrichten. Denn wenn das Kind Durst hat, soll es so viel trinken, wie es mag. Es kann dann nicht gleichzeitig noch die Nebenfolgen des Durststillens miteinbeziehen.


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