Gefahren: Unterschied zwischen den Versionen

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===Nutzen für die Prävention===
===Nutzen für die Prävention===
Die Erfahrung von kleineren, harmlosen Gefahren ist zudem das weitaus beste Mittel, um später mit grösseren, wirklichen Gefahren umgehen zu können: Kinder lernen Gefahren nur dann angemessen einzuschätzen, wenn sie die Folgen ihres "gefährlichen Tuns" direkt und am eigenen Leib [[selbst tun|selbst]] [[Erfahrungen|erfahren]] können! Dabei brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn Kleinkinder können sich schon aufgrund ihrer beschränkten Kräfte und Beweglichkeit kaum selbst verletzen. Je grösser und kräftiger sie jedoch werden, desto grössere Gefahren können sie auch eingehen - und sie werden ganz bestimmt Mittel und Wege dazu finden, denn den Drang zu [[Bewegen|Bewegungsdrang|Bewegung]] und [[Selbständigkeit]] können Sie früher oder später auch mit Gewalt nicht mehr bremsen. Gerade Kinder, die dauernd gebremst werden, entwickeln umso mehr Willen und List, ihren Eltern zu entkommen, woraus ein eigentlicher [[Teufelskreis]] entsteht. Die beste [[Prävention]] vor wirklichen Gefahren ist, wenn Sie Ihrem Kind schon [[Phasen der Erziehung|in den ersten Jahren]] möglichst viel [[Freiheit]] lassen und dabei kleinere Missgeschicke und Schmerzen in Kauf nehmen - und ihm dafür immer und bedingungslosen [[Trost]] spenden.
Die Erfahrung von kleineren, harmlosen Gefahren ist zudem das weitaus beste Mittel, um später mit grösseren, wirklichen Gefahren umgehen zu können: Kinder lernen Gefahren nur dann angemessen einzuschätzen, wenn sie die Folgen ihres "gefährlichen Tuns" direkt und am eigenen Leib [[selbst tun|selbst]] [[Erfahrungen|erfahren]] können! Dabei brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn Kleinkinder können sich schon aufgrund ihrer beschränkten Kräfte und Beweglichkeit kaum selbst verletzen. Je grösser und kräftiger sie jedoch werden, desto grössere Gefahren können sie auch eingehen - und sie werden ganz bestimmt Mittel und Wege dazu finden, denn den Drang zu [[Bewegen|Bewegung]] und [[Selbständigkeit]] können Sie früher oder später auch mit Gewalt nicht mehr bremsen. Gerade Kinder, die dauernd gebremst werden, entwickeln umso mehr Willen und List, ihren Eltern zu entkommen, woraus ein eigentlicher [[Teufelskreis]] entsteht. Die beste [[Prävention]] vor wirklichen Gefahren ist, wenn Sie Ihrem Kind schon [[Phasen der Erziehung|in den ersten Jahren]] möglichst viel [[Freiheit]] lassen und dabei kleinere Missgeschicke und Schmerzen in Kauf nehmen - und ihm dafür immer und bedingungslosen [[Trost]] spenden.


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