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→Eltern und Umwelt
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Wenn das Kind erst einmal in die (Vor)Schule kommt, sollte es eigentlich genügend [[reif]] sein, um sich [[Sozialisation|sozialisieren]] zu können. Das bedeutet insbesondere, dass es seine [[Persönlichkeit]] ausleben kann und gleichzeitig die Bedürfnisse zum Beispiel seiner Kameraden [[Respekt des Kindes|respektieren]] kann. Hat es diese Reife noch nicht und sind die Eltern nicht zugegen, wird automatisch seine Umwelt aktiv, die sich zum Beispiel durch das Kind, das Mühe mit [[Regeln]] hat, gestört oder provozier fühlt. Das können Spielkameraden, Lehrer, Nachbarn oder auch der Hauswart und beliebige andere Autoritätspersonen sein. Das offensichtliche Problem dabei ist, dass Sie als Eltern nicht mehr mitbekommen, wer aus welchem Antrieb und mit welchem erzieherischen Geschick Ihr Kind zum Beispiel massregelt | Wenn das Kind erst einmal in die (Vor)Schule kommt, sollte es eigentlich genügend [[reif]] sein, um sich [[Sozialisation|sozialisieren]] zu können. Das bedeutet insbesondere, dass es seine [[Persönlichkeit]] ausleben kann und gleichzeitig die Bedürfnisse zum Beispiel seiner Kameraden [[Respekt des Kindes|respektieren]] kann. Hat es diese Reife noch nicht und sind die Eltern nicht zugegen, wird automatisch seine Umwelt aktiv, die sich zum Beispiel durch das Kind, das Mühe mit [[Regeln]] hat, gestört oder provozier fühlt. Das können Spielkameraden, Lehrer, Nachbarn oder auch der Hauswart und beliebige andere Autoritätspersonen sein. Das offensichtliche Problem dabei ist, dass Sie als Eltern nicht mehr mitbekommen, wer aus welchem Antrieb und mit welchem erzieherischen Geschick Ihr Kind zum Beispiel massregelt. Für das Kind ist die [[Gefahren|Gefahr]] dann gross, dass es schikaniert oder im schlimmsten Fall gar [[Missbrauch|missbraucht]] wird. | ||
Wenn Sie also nach den entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] Defizite in der bisherigen Erziehung bemerken, müssen Sie besonders streng und sorgfältig mit [[Abmachungen]] und [[Vereinbarungen]] arbeiten. Das Motto ist dann tendenziell eher "Vertraue, doch prüfe nach!" (statt einfach nur zu vertrauen). Denn das Kind nimmt sich nun sehr schnell andere [[Vorbild|Vorbilder]], sodass der Kontakt zu seinen Eltern unbedingt wieder gestärkt werden muss. Das geht am besten mit klaren [[Regeln]]. | Wenn Sie also nach den entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] Defizite in der bisherigen Erziehung bemerken, müssen Sie besonders streng und sorgfältig mit [[Abmachungen]] und [[Vereinbarungen]] arbeiten. Das Motto ist dann tendenziell eher "Vertraue, doch prüfe nach!" (statt einfach nur zu vertrauen). Denn das Kind nimmt sich nun sehr schnell andere [[Vorbild|Vorbilder]], sodass der Kontakt zu seinen Eltern unbedingt wieder gestärkt werden muss. Das geht am besten mit klaren [[Regeln]]. | ||