Resignieren: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
174 Bytes hinzugefügt ,  17. November 2018
Zeile 51: Zeile 51:


===Mangelnde Herausforderungen===
===Mangelnde Herausforderungen===
Kinder in diesem Alter brauchen (und lieben) [[Herausforderungen]]: Sie wollen möglichst hoch klettern, möglichst schnell rennen oder möglichst weit zählen. Lassen Sie das Kind ruhig bis an seine Leistungsgrenze gehen, es muss erfahren dürfen, wo diesen liegen und sie womöglich immer weiter hinausschieben. [[Ermuntern]] Sie das Kind auch, immer so weit als möglich selbst zu laufen, statt getragen oder im Wagen geschoben zu werden. Sie dürfen seine Leistungen auch immer wieder mal [[loben]]. Fordern Sie es auch auf, sich selbst zu [[helfen]], wenn es zum Beispiel etwas irgendwo herunterholen will (oder umgekehrt vom Boden aufheben soll). Hilfe anbieten sollten Sie in diesem Alter nur noch ausnahmsweise, zumal das Kind ja in aller Regel schon sprechen kann und selbst Hilfe fordern kann. Bedenken Sie schliesslich auch, dass Sie zumindest die [[Gefahren|natürlichen Gefahren]] tendenziell eher zu hoch einschätzen.
Kinder in diesem Alter brauchen (und lieben) [[Herausforderungen]]: Sie wollen möglichst hoch klettern, möglichst schnell rennen oder möglichst weit zählen. Lassen Sie das Kind ruhig bis an seine Leistungsgrenze gehen, es muss erfahren dürfen, wo diesen liegen und sie womöglich immer weiter hinausschieben. [[Ermuntern]] Sie das Kind auch, immer so weit als möglich selbst zu laufen, statt getragen oder im Wagen geschoben zu werden. Sie dürfen seine Leistungen auch immer wieder mal [[loben]]. Fordern Sie es auch auf, sich selbst zu [[helfen]], wenn es zum Beispiel etwas irgendwo herunterholen will (oder umgekehrt vom Boden aufheben soll). Hilfe anbieten sollten Sie in diesem Alter nur noch ausnahmsweise, zumal das Kind ja in aller Regel schon sprechen kann und selbst Hilfe fordern kann. Bedenken Sie schliesslich auch, dass Sie zumindest die (natürlichen) [[Gefahren]] tendenziell eher überschätzen. Zumindest Risiken, die das Kind aus eigenem Antrieb eingeht, ahn es in aller Regel auch selbst genügend einschätzen (ausser bei künstlichen Gefahren, insbesondere im Strassenverkehr).


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü