Drohen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Sie dem Kind mit einer Strafe drohen für den Fall, dass es dies oder jenes macht oder unterlässt, werden Sie das Kind zumindest in seinen ersten Lebensjahren schlicht [[Überforderung des Kindes|überfordern]]! Denn Sie agieren mit der [[Zukunft]], also einem Zustand, den sich das Kind gar nicht vorstellen kann, da es noch voll und ganz in der [[Gegenwart]] lebt.
Wenn Sie dem Kind mit einer Strafe drohen für den Fall, dass es dies oder jenes macht oder unterlässt, werden Sie das Kind zumindest in den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] schlicht [[Überforderung des Kindes|überfordern]], da Kinder Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung, die in der [[Zukunft]] liegen, noch gar nicht verstehen können.
 
Drohungen sind also äusserst heikel und Sie lassen es besser bleiben, vor allem wenn Sie sich eh nicht so ganz sicher sind, ob Sie die angedrohten Folgen gegebenenfalls überhaupt wahrmachen wollen. Und schliesslich sind sie gänzlich unnötig, da es eigentlich darum geht, dem Kind [[Grenzen]] zu setzen. Dazu genügt es schlicht „[[Nein der Eltern|Nein]]“ zu sagen, einmal, dafür laut und deutlich. Das versteht jedes Kind!


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==Drohungen und Grenzen==
Drohungen sind deshalb äusserst heikel und Sie lassen es besser bleiben, vor allem wenn Sie sich eh nicht so ganz sicher sind, ob Sie die angedrohten Folgen gegebenenfalls überhaupt wahrmachen wollen. Und schliesslich sind sie gänzlich unnötig, da es eigentlich darum geht, dem Kind [[Grenzen]] zu setzen. Dazu genügt es schlicht „[[Nein der Eltern|Nein]]“ zu sagen, einmal, dafür laut und deutlich. Das versteht jedes Kind!


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