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==Entscheidungen und Konsequenzen==
==Entscheidungen und Konsequenzen==
Wenn das Kind schon selbst entscheidet, sollten Sie ihm auch die [[Konsequenzen für das Kind|Konsequenzen]] überlassen, und zwar gleich von Anfang an. Wenn es zum Beispiel unbedingt seine neue Lokomotive mit zum Besuch bei Freunden mitnehmen will, können Sie es ruhig lassen, wenn Sie von ihm auch [[Forderungen der Eltern|fordern]], dass es die Lok selbst trägt (zum Beispiel in seinem Rucksack) und sich dafür verantwortlich fühlt (also den Rucksack auch hin und zurück trägt). Überhaupt ist der [[Rucksack]] ein wunderbares Übungsobjekt: Er gehört dem Kind allein und Es kann mitnehmen, so viel es Platz hat, das Kind ist aber auch allein für ihn [[Verantwortung des Kindes|verantwortlich]].
Wenn das Kind schon selbst entscheidet, sollten Sie ihm auch die [[Konsequenzen für das Kind|Konsequenzen]] überlassen, und zwar gleich von Anfang an. Wenn es zum Beispiel unbedingt seine neue Lokomotive mit zum Besuch bei Freunden mitnehmen will, können Sie es ruhig lassen, wenn Sie von ihm auch [[Forderungen der Eltern|fordern]], dass es die Lok selbst trägt (zum Beispiel in seinem Rucksack) und sich dafür verantwortlich fühlt (also den Rucksack auch hin und zurück trägt). Überhaupt ist der [[Rucksack]] ein wunderbares Übungsobjekt: Er gehört dem Kind allein und es kann mitnehmen, so viel es Platz hat, das Kind ist aber auch allein für ihn [[Verantwortung des Kindes|verantwortlich]].


Beim [[Taschengeld]] ist es ähnlich: Lassen Sie das Kind selbst entscheiden, für was es das Geld ausgibt (oder nach Ihrer Meinung auch [[Verprassen|verprasst]]): Das Kind muss erfahren können, wie es ist, wenn es schon Mitt Woche nichts mehr hat. Sie sind einzig dafür verantwortlich zu prüfen, ob sich das Kind damit überfordert fühlt (weil es zum Beispiel die Taschengeld-Periode eines Monats noch nicht überblicken kann).
Beim [[Taschengeld]] verhält es ähnlich: Lassen Sie das Kind selbst entscheiden, für was es das Geld ausgibt (oder nach Ihrer Meinung auch [[Verprassen|verprasst]]): Das Kind muss erfahren können, wie es ist, wenn es schon Mitt Woche nichts mehr hat. Sie sind einzig dafür verantwortlich zu prüfen, ob sich das Kind damit überfordert fühlt (weil es zum Beispiel die Taschengeld-Periode eines Monats noch nicht überblicken kann).


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