Lernen der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 130: Zeile 130:
Als Eltern fühlen Sie sich schon [[Instinkt der Eltern|instinktiv]] rundum für das Wohl des Kindes verantwortlich. Menschenkinder sind schliesslich bei der Geburt "auf Gedeih und Verderb" von den Eltern abhängig. Allerdings können Sie auch davon ausgehen, dass der wichtigste Entscheid im Leben eines Menschen überhaupt, nämlich auf diese Welt zu kommen, tatsächlich vom Kind aus kommt! Schon das allein sollte Sie denn auch min der Absicht stärken, das Kind möglichst von Anfang möglichst alles selbst [[entscheiden]] zu lassen, was es entschieden mag (es sei denn, es bestehe eine ernsthafte [[Gefahren|Gefahr]]).
Als Eltern fühlen Sie sich schon [[Instinkt der Eltern|instinktiv]] rundum für das Wohl des Kindes verantwortlich. Menschenkinder sind schliesslich bei der Geburt "auf Gedeih und Verderb" von den Eltern abhängig. Allerdings können Sie auch davon ausgehen, dass der wichtigste Entscheid im Leben eines Menschen überhaupt, nämlich auf diese Welt zu kommen, tatsächlich vom Kind aus kommt! Schon das allein sollte Sie denn auch min der Absicht stärken, das Kind möglichst von Anfang möglichst alles selbst [[entscheiden]] zu lassen, was es entschieden mag (es sei denn, es bestehe eine ernsthafte [[Gefahren|Gefahr]]).


Wenn Sie das Kind aber selbst entscheiden lassen, sollten Sie ihm auch zwingend die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für die [[Konsequenzen]] seiner Entscheidung überlassen (natürlich wieder mit der Einschränkung bei wirklichen Gefahren). Wenn zum Bespike ein Kind mitten im Winter unbedingt im kalten Bach planschen will, können Sie es durchaus einmal ausprobieren lassen: Sagen Sie ihm, was Sie davon halten und was die Konsequenzen sein können (ein Fussbad im kalten Wasser hat übrigens noch niemandem geschadet!). Als Eltern haben Sie dabei gelernt, dem Kind Verantwortung abzugeben und das Kind konnte erfahren, ob es besser Ihnen vertraut hätte oder sich selbst (die kalten nassen Füsse sind nämlich bloss halb so schlimm, wenn der Entscheid dazu bei einem selbst liegt!).
Wenn Sie das Kind aber selbst entscheiden lassen, sollten Sie ihm auch zwingend die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] für die [[Konsequenzen]] seiner Entscheidung überlassen (natürlich wieder mit der Einschränkung bei wirklichen Gefahren). Wenn zum Beispiel ein Kind mitten im Winter unbedingt im kalten Bach planschen will, können Sie es durchaus einmal ausprobieren lassen: Sagen Sie ihm, was Sie davon halten und was die Konsequenzen sein können (ein Fussbad im kalten Wasser hat übrigens noch niemandem geschadet!). Als Eltern haben Sie dabei gelernt, dem Kind Verantwortung abzugeben und das Kind konnte erfahren, ob es besser Ihnen vertraut hätte oder sich selbst (die kalten nassen Füsse sind nämlich bloss halb so schlimm, wenn der Entscheid dazu bei einem selbst liegt!).


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü