Vorbild: Unterschied zwischen den Versionen

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8 Bytes hinzugefügt ,  16. Juni 2018
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Damit ändert sich aber auch Ihre Vorbildfunktion, denn diese ist nun vor allem auf das Thema des gegenseitigen [[Respekt|Respekts]] fokussiert: Es geht darum, dass sowohl die Eltern als auch das Kind den Willen des anderen zu respektieren haben. Doch während Sie als Eltern im Umgang mit Grenzen bereits geübt sind (oder doch zumindest geübt sein sollten), muss das Kind diese erst von Ihnen erfahren haben. Denn das Kind kommt zunächst einmal grenzenlos zur Welt und es ist die Aufgabe der Eltern, dem Kind mit einem [[Konsequent|konsequenten]] [[Nein der Eltern|"Nein!"]] Grenzen zu setzen. Gleichzeitig müssen Sie auch noch lernen, das [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zu respektieren.
Damit ändert sich aber auch Ihre Vorbildfunktion, denn diese ist nun vor allem auf das Thema des gegenseitigen [[Respekt|Respekts]] fokussiert: Es geht darum, dass sowohl die Eltern als auch das Kind den Willen des anderen zu respektieren haben. Doch während Sie als Eltern im Umgang mit Grenzen bereits geübt sind (oder doch zumindest geübt sein sollten), muss das Kind diese erst von Ihnen erfahren haben. Denn das Kind kommt zunächst einmal grenzenlos zur Welt und es ist die Aufgabe der Eltern, dem Kind mit einem [[Konsequent|konsequenten]] [[Nein der Eltern|"Nein!"]] Grenzen zu setzen. Gleichzeitig müssen Sie auch noch lernen, das [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zu respektieren.


Diese Vorbildfunktion ist alles andere als einfach, denn es geht nicht bloss um Anstandsregeln und Höflichkeit (etwas, das Kinder im übrigen mit der Zeit von alleine von ihren Eltern übernehmen!). Der frisch erwachte Wille des Kindes benötigt vielmehr ein klares und standfestes Gegenüber: Sie müssen zu Ihrem "Nein!" stehen und dabei bleiben können, auch wenn das Kind zu [[Schreiendes Kind|schreien]] und [[toben]] beginnt. Und umgekehrt müssen eine [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zwingend auch respektieren (wenn es nicht gerade um die Abwendung einer akuten Gefahr geht).
Diese Vorbildfunktion ist alles andere als einfach, denn es geht nicht bloss um Anstandsregeln und Höflichkeit (etwas, das Kinder im übrigen mit der Zeit von alleine von ihren Eltern übernehmen!). Der frisch erwachte Wille des Kindes benötigt vielmehr ein klares und standfestes Gegenüber: Sie müssen zu Ihrem "Nein!" stehen und dabei bleiben können, auch wenn das Kind zu [[Schreiendes Kind|schreien]] und [[toben]] beginnt. Und umgekehrt müssen auch Sie ein [[Nein des Kindes|"Nein!" des Kindes]] zwingend auch respektieren (wenn es nicht gerade um die Abwendung einer akuten Gefahr geht).




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