Zutrauen: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Änderung der Größe ,  25. Januar 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:


{{2}}
{{2}}
Während der Phase der [[Vertrauensbildung]] ist es absolut entscheidend, dass Sie dem Kind einerseits zutrauen, dass es Ihnen seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] kundtun kann und dass es andererseits alles kann, was es im Moment gerade braucht. Das tönt auf den ersten Blick vielleicht einfach und selbstverständlich, doch müssen die meisten Eltern dieses [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] erst noch [[Lernen der Eltern|lernen]].
Während der Phase der [[Vertrauensbildung]] ist es absolut entscheidend, dass Sie dem Kind einerseits zutrauen, dass es Ihnen seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] kundtun kann und dass es andererseits alles kann, was es im Moment gerade braucht. Das tönt auf den ersten Blick vielleicht einfach und selbstverständlich, doch müssen die meisten Eltern dieses [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] erst noch [[Lernen der Eltern|lernen]]:


In den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] ist das Kind ja noch sprichwörtlich auf Gedeih und Verderb auf seine Eltern angewiesen und die Sorge dieser ist entsprechend gross. Doch sollten Sie sich trotz der Grösse und Wichtigkeit Ihrer Aufgabe immer bewusst sein, dass das Kind schon von Geburt an eine ganz wichtige Fähigkeit hat um überhaupt überleben zu können: Es wird seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] immer und sofort anmelden. Und alles, was es verlangt, sind zudem ausschliesslich Grundbedürfnisse. Das heisst, dass es zumindest in der Phase der Vertrauensbildung, also etwa während den beiden ersten Jahren, weder ungerechtfertigte Ansprüche hat noch irgendwelche manipulativen Absichten hegt! Sie müssen vielmehr lernen, dass zum Beispiel einem [[Schreien|schreiendem]] Kind immer (!) etwas Elementares fehlt, das zudem grundsätzlich nur die Eltern selbst beheben können.
In den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] ist das Kind ja noch sprichwörtlich auf Gedeih und Verderb auf seine Eltern angewiesen und die Sorge dieser ist entsprechend gross. Doch sollten Sie sich trotz der Grösse und Wichtigkeit Ihrer Aufgabe immer bewusst sein, dass das Kind schon von Geburt an eine ganz wichtige Fähigkeit hat um überhaupt überleben zu können: Es wird seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] immer und sofort anmelden. Und alles, was es verlangt, sind zudem ausschliesslich Grundbedürfnisse. Das heisst, dass es zumindest in der Phase der Vertrauensbildung, also etwa während den beiden ersten Jahren, weder ungerechtfertigte Ansprüche hat noch irgendwelche manipulativen Absichten hegt! Sie müssen vielmehr lernen, dass zum Beispiel einem [[Schreien|schreiendem]] Kind immer (!) etwas Elementares fehlt, das zudem grundsätzlich nur die Eltern selbst beheben können.