ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Ziel der Erziehungsarbeit sollte sein, dass das erwachsene Kind einerseits selbständig leben kann und andererseits beziehungsfähig ist. Dafür braucht es genügend Selbstvertrauen und einen möglichst freien Willen. Die Grundlagen dafür erwirbt das Kind in den ersten etwa vier Jahren. Das Ziel der Erziehung sollte denn auch mit der Sozialisation, in der Regel mit dem Eintritt in die (Vor)Schule, bereits erreicht sein, das heisst, das Kind sollte dann genügend reif sein, um sich mit seiner Persönlichkeit auch ausserhalb der Familie behaupten zu könnten und gleichzeitig seine Mitmenschen angemessen respektieren zu können.

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Persönliche Ziele

Selbständigkeit

Selbständigkeit bedeutet ein verantwortungsvoller Umgang mit der Freiheit. Das Kind sollte also so reif werden, dass Sie es mehr und mehr sich selbst überlassen können, dabei aber auch selbst gut zu sich schauen und andere respektieren kann.

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Beziehungsfähigkeit

Beziehungsfähig ist ein Mensch, wenn er im Austausch mit anderen Menschen einerseits seine eigene Persönlichkeit ausleben kann, und andererseits die Persönlichkeit des anderen respektieren und schätzen kann. Im Idealfall kann daraus etwas Drittes, Grösseres entstehen (wie zum Beispiel eine Familie, ein Geschäft oder eine Sportmannschaft).

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Weitere Ziele

"Höhere Ziele"

Ob ein Mensch darüber hinaus noch spirituelle, religiöse oder wie auch immer definierte "höhere Ziele" hat, berührt die Erziehung nicht wirklich. Natürlich können Sie Ihre Kinder für entsprechende Themen sensibilisieren, doch werden sie sich später unabhängig davon interessieren oder eben nicht.

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Respekt gegenüber Mitmenschen

Kinder, die erfahren haben, dass sie in ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden, deren Willen aber auch Grenzen gesetzt werden, entwickeln nicht nur Respekt gegenüber den Eltern, sondern ganz allgemein gegenüber ihren Mitmenschen. Denn Kinder behandeln grundsätzlich alle Menschen zunächst einmal gleich. Wenn ihnen zudem ihr von Natur aus vorhandenes Gespür gelassen wurde, geraten sie auch nicht so schnell in Gefahr, an die "falschen Leute" zu gelangen.

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Respekt gegenüber der Natur

Der Respekt gegenüber der Natur und ihren Ressourcen, wie ihn Eltern vorleben, prägt Kinder sehr stark. Und da die Zukunft der Kinder von einer einigermassen intakten Umwelt abhängig sind, sollte es eigentlich schon im ureigensten Interesse der Eltern sein, nachhaltig zu leben. Denn die beste Erziehung nützt nichts, wenn unsere Kinder danach in einer zerstörten Umwelt leben müssen.

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Soziale Gerechtigkeit und Frieden

Die Welt der Kinder mag lange heil und gesund sein, doch irgendwann wird jedes Kind erfahren müssen, dass "da draussen" auch noch andere Kräfte herrschen, deren Absichten nicht immer gleich gut sind. Viele Kinder entwickeln gerade daraus das Bedürfnis, "die Welt verbessern" zu wollen.

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




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