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Das "Nein!" ist auf das Engste mit dem "Ja" zum Kind verbunden. Denn nur Eltern, die wirklich [[Ja der Eltern|"Ja"]] gesagt haben, können auch "Nein!" sagen und nur ein Kind, das ein wirkliches "Ja" erfahren hat, kann später ein "Nein!" respektieren. Die Willensbildung setzt deshalb ein tragfähiges Vertrauensverhältnis voraus. Diese [[Vertrauensbildung]] muss in den beiden ersten Lebensjahren geschehen, ansonsten die Basis für die Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind fehlt. | Das "Nein!" ist auf das Engste mit dem "Ja" zum Kind verbunden. Denn nur Eltern, die wirklich [[Ja der Eltern|"Ja"]] gesagt haben, können auch "Nein!" sagen und nur ein Kind, das ein wirkliches "Ja" erfahren hat, kann später ein "Nein!" respektieren. Die Willensbildung setzt deshalb ein tragfähiges Vertrauensverhältnis voraus. Diese [[Vertrauensbildung]] muss im Wesentlichen in den beiden ersten Lebensjahren geschehen, also noch vor der Willensbildung, ansonsten die Basis für die Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind fehlt. | ||
Das Kind muss in dieser Zeit erfahren haben, dass all seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] möglichst bedingungslos, unmittelbar und umfassend befriedigt wurden. Nur so wird sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] in die Eltern, das es von Geburt aus mitbringt, bestätigt. Im gleichen Masse, wie | Das Kind muss in dieser Zeit erfahren haben, dass all seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] möglichst bedingungslos, unmittelbar und umfassend befriedigt wurden. Nur so wird sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] in die Eltern, das es von Geburt aus mitbringt, bestätigt. Im gleichen Masse, wie |