Willensbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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<metadesc>Die Phase der Willensbildung ab etwa dem dritten Lebensjahr ist die wichtigste Phase der Erziehung nach jener der Vertrauensbildung. Es geht um das zweite Grundprinzip der Erziehung, also um Grenzen beziehungsweise um das Ziel des freien Willens.</metadesc>
<metadesc>Die Phase der Willensbildung ab etwa dem dritten Lebensjahr ist die wichtigste Phase der Erziehung nach jener der Vertrauensbildung. Es geht um das zweite Grundprinzip der Erziehung: ein freier Willen. Dazu braucht das Kind von den Eltern auch Grenzen.</metadesc>
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Die Phase der Willensbildung ab etwa dem dritten Lebensjahr ist die wichtigste [[Phasen der Erziehung|Phase der Erziehung]] nach jener der [[Vertrauensbildung]]. Es geht um das zweite Grundprinzip der Erziehung, also um [[Grenzen]] beziehungsweise um das Ziel des [[Freier Wille|freien Willens]]. Das Kind spürt nun plötzlich – und für Eltern regelmässig völlig überraschend – dass sich in ihm eine riesige Kraft entwickelt, mit der es alles erreichen kann oder zumindest glaubt, dass es alles erreichen könnte. Tatsächlich gilt für Kinder in dieser Phase „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.
Die Phase der Willensbildung ab etwa dem dritten Lebensjahr ist die wichtigste [[Phasen der Erziehung|Phase der Erziehung]] nach jener der [[Vertrauensbildung]]. Es geht um das zweite Grundprinzip der Erziehung, also um [[Grenzen]] beziehungsweise um das Ziel des [[Freier Wille|freien Willens]]. Das Kind spürt nun plötzlich – und für Eltern regelmässig völlig überraschend – dass sich in ihm eine riesige Kraft entwickelt, mit der es alles erreichen kann oder zumindest glaubt, dass es alles erreichen könnte. Tatsächlich gilt für Kinder in dieser Phase „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.