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Widerstand des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2022, 16:56 Uhr
, 14. Dezember 2022→Herausforderungen
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Das Kind muss also üben können, wie es mit seinem noch rohen und ungestümen Willen am besten umgehen kann. Das ist vergleichbar mit der Situation, wo Sie ein neues gefährliches Werkzeug kaufen, zum Beispiel ein scharfes Messer: Sie müssen zuerst lernen, wie Sie es am besten halten und damit schneiden, ohne sich oder jemanden anders zu verletzen. | Das Kind muss also üben können, wie es mit seinem noch rohen und ungestümen Willen am besten umgehen kann. Das ist vergleichbar mit der Situation, wo Sie ein neues gefährliches Werkzeug kaufen, zum Beispiel ein scharfes Messer: Sie müssen zuerst lernen, wie Sie es am besten halten und damit schneiden, ohne sich oder jemanden anders zu verletzen. | ||
Das Kind braucht | Das Kind braucht deshalb [[Herausforderungen]]. Lassen Sie es alles [[ausprobieren]], wozu es Lust hat, auch wenn Sie der Meinung sind, es würde das noch gar nicht schaffen (jedenfalls, solange als nicht wirkliche [[Gefahren]] drohen). In diesem Alter meinen Kinder, sprichwörtlich Berge versetzen zu können und [[Allmachtsphantasien]] sind gang und gäbe. Je mehr das Kind seinen Willen an [[Alltag|alltäglichen]] Herausforderungen "schleifen" kann, desto besser kann es auch mit Widerständen seiner Eltern in Form von [[Grenzen]] und [[Regeln]] umgehen. Ein gutes Übungsfeld sind auch Gesellschaftsspiele und später natürlich [[Sport]]: Hier kann der Wille trainiert werden, indem das Kind Regeln befolgen, Mitspieler [[Respekt des Kindes|respektieren]] und überhaupt geschickt agieren muss, um gewinnen zu können (und selbstverständlich auch lernen kann, mit Niederlagen umzugehen). | ||
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