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Vorwürfe sind in während der [[Vertrauensbildung]] besonders [[kontraproduktiv]], da das Kind geradezu darauf angewiesen ist, dass ihm seine Eltern [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], insbesondere an seine [[Fähigkeiten]] glauben. In dieser Zeit sollte das Kind alles ausprobieren dürfen, ohne dass ihm irgendwelche Fehler vorgehalten werden. Denn es [[Lernen des Kindes|lernt]] durch [[Erfahrungen]]. Und da gehören [[Missgeschicke]] und [[Misserfolge]] ganz einfach dazu, sie sind weder positiv noch negativ. Wenn Sie das Kind hingegen dauernd auf Fehler hinweisen, wird es sich abgelehnt fühlen und verliert das [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] zu Ihnen. Ohne dieses Vertrauen kann es wiederum kein Selbstvertrauen aufbauen und begeht vor lauter [[Angst]] noch mehr Fehler, sodass ein eigentlicher [[Teufelskreis]] entsteht. Wenn dem Kind also etwas nicht auf Anhieb gelingt, [[ermuntern|muntern]] Sie es auf und fragen es zum Beispiel, ob Sie ihm [[helfen]] sollen oder ihm [[vormachen|zeigen]] sollen, wie etwas besser funktioniert. Kinder kennen in diesem Alter auch noch keine [[Grenzen]]. Wenn das Kind zum Beispiel ganz selbstverständlich das Dessert des Onkels zu essen beginnt, macht es keinen Sinn, ihm das vorzuwerfen. Erklären Sie ihm lieber wohlwollend, wem was gehört. | |||
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