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* zu viele organisierte [[Freizeit|Freizeitaktivitäten]]
* zu viele organisierte [[Freizeit|Freizeitaktivitäten]]
* und überhaupt um [[Reizüberflutung]].
* und überhaupt um [[Reizüberflutung]].
Überfluss wirkt auf Kinder lähmend, denn sie verlieren die [[Motivation]], etwas [[selbst tun|selbst zu tun]] und erreichen zu wollen. Im Extremfall hat das Kind nicht einmal mehr Wünsche (oder nur noch völlig masslose), weil es schon alles hat. Gegen Überfluss hilft nur das Mittel der [[Künstliche Verknappung|"künstlichen Verknappung"]]. Das heisst als Eltern müssen Sie eine [[Grenzen|Grenze]] setzen. Bieten Sie zum Beispiel dem Kind erstens nur zu den [[Essrhythmus|regelmässigen Essenzeiten]] Essen an und respektieren Sie zweitens, wenn das Kind keinen Appetit hat. Füllen Sie den Teller auch nur so, dass Sie davon ausgehen können, dass es alles aufessen mag und von sich aus nach mehr verlangen kann. Süssigkeiten sollten Sie zudem in den beiden ersten Jahren ganz vermeiden, da Zucker (auch künstlicher!) in diesem Alter schlicht zu einer [[Reizüberflutung]] führt.
Überfluss wirkt auf Kinder lähmend, denn sie verlieren die [[Motivation]], etwas [[selbst tun|selbst zu tun]] und erreichen zu wollen. Im Extremfall hat das Kind nicht einmal mehr Wünsche (oder nur noch völlig masslose), weil es schon alles hat. Gegen Überfluss hilft nur das Mittel der [[Künstliche Verknappung|"künstlichen Verknappung"]]Bieten Sie zum Beispiel dem Kind erstens nur zu den [[Essrhythmus|regelmässigen Essenzeiten]] Essen an und respektieren Sie zweitens, wenn das Kind keinen Appetit hat. Füllen Sie den Teller auch nur so, dass Sie davon ausgehen können, dass es alles aufessen mag und von sich aus nach mehr verlangen kann. Süssigkeiten sollten Sie zudem in den beiden ersten Jahren ganz vermeiden, da Zucker (auch künstlicher!) in diesem Alter schlicht zu einer [[Reizüberflutung]] führt.


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