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Vertrauen ist die Grundlage jeder [[Beziehungen|Beziehung]], so auch jener zwischen Eltern und Kind. Allerdings besteht in der Erziehung eine ganz wesentliche Asymmetrie: Während das Kind mit einem grenzenlosen Vertrauen in seine Eltern zur Welt kommt, müssen die Eltern erst lernen, dem Kind zu vertrauen. Hinzu kommt noch die [[Hierarchie|hierarchische Stellung]] der Eltern, das heisst, dass sie allein dafür verantwortlich sind, dass diese Basis entsteht und Bestand hält. | Vertrauen ist die Grundlage jeder [[Beziehungen|Beziehung]], so auch jener zwischen Eltern und Kind. Allerdings besteht in der Erziehung eine ganz wesentliche Asymmetrie: Während das Kind mit einem grenzenlosen Vertrauen in seine Eltern zur Welt kommt, müssen die Eltern erst lernen, dem Kind zu vertrauen. Hinzu kommt noch die [[Hierarchie|hierarchische Stellung]] der Eltern, das heisst, dass sie allein dafür verantwortlich sind, dass diese Basis entsteht und Bestand hält. | ||
Die Vertrauensbildung muss im wesentlichen während den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Lebensjahren]] des Kindes, das heisst noch vor der Willensbildung, erfolgen. Denn nur, wenn das Kind genügend | Die Vertrauensbildung muss im wesentlichen während den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Lebensjahren]] des Kindes, das heisst noch vor der Willensbildung, erfolgen. Denn nur, wenn das Kind genügend Selbstvertrauen hat, kann es auch Grenzen akzeptieren. | ||
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