Verstand des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

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====Erkennen von (künstlichen) Gefahren====
====Erkennen von (künstlichen) Gefahren====
Kinder haben grundsätzlich schon von Natur aus ein sehr gutes [[Gespür des Kindes|Gespür]] für natürliche [[Gefahren]], hingegen sind sie mit künstlichen Gefahren, wie zum Beispiel dem [[Strassenverkehr]], [[Überforderung des Kindes|überfordert]], können sie doch weder Distanzen noch Geschwindigkeiten nur annähernd richtig einschätzen. Zudem sind künstliche Gefahren meistens versteckt und sind häufig weder durch Lärm noch Gestank zu erkennen. Es ist deshalb entscheidend, dass sich das Kind auf Ihre Warnungen [[Verlässlichkeit|verlassen]] kann. Für dieses [[Vertrauensbildung|Vertrauensverhältnis]] sind Sie als Eltern [[Verantwortung der Eltern|verantwortlich]]. Sagen Sie deshalb zum Beispiel jedes Mal, wenn Sie mit ihm die Strasse queren, auf was Sie genau achten. So wird es mit der Zeit die Regelmässigkeit erkennen und irgendwann seinerseits Ihnen "erklären", wann die Situation sicher ist. Das bedeutet zwar noch lange nicht, dass es die Gefahr richtig einschätzen könnte, es zeigt einzig, dass es sich auf Ihre [[Regeln]] verlässt, was zumindest ein Mindestmass an Sicherheit schafft, wenn es später allein unterwegs ist.
Kinder haben grundsätzlich schon von Geburt an ein sehr gutes [[Gespür des Kindes|Gespür]] für natürliche [[Gefahren]], hingegen sind sie mit künstlichen Gefahren, wie zum Beispiel dem [[Strassenverkehr]], [[Überforderung des Kindes|überfordert]], können sie doch weder Distanzen noch Geschwindigkeiten nur annähernd richtig einschätzen. Zudem sind künstliche Gefahren meistens versteckt und sind häufig weder durch Lärm noch Gestank zu erkennen. Es ist deshalb entscheidend, dass sich das Kind auf Ihre Warnungen [[Verlässlichkeit|verlassen]] kann. Für dieses [[Vertrauensbildung|Vertrauensverhältnis]] sind Sie als Eltern [[Verantwortung der Eltern|verantwortlich]]. Sagen Sie deshalb zum Beispiel jedes Mal, wenn Sie mit ihm die Strasse queren, auf was Sie genau achten. So wird es mit der Zeit die Regelmässigkeit erkennen und irgendwann seinerseits Ihnen "erklären", wann die Situation sicher ist. Das bedeutet zwar noch lange nicht, dass es die Gefahr richtig einschätzen könnte, es zeigt einzig, dass es sich auf Ihre [[Regeln]] verlässt, was zumindest ein Mindestmass an Sicherheit schafft, wenn es später allein unterwegs ist.


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