Trennung: Unterschied zwischen den Versionen

3 Bytes hinzugefügt ,  30. Oktober 2021
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Trennung kann [[Schmerzen|schmerzvoll]] sein, genauso wie Wiedersehen [[Freude]] macht (jedenfalls meistens). Doch ohne Trennung gibt es kein Wiedersehen. Trennungen  und Schmerzen gehören also zum Leben. Kinder können damit bestens umgehen, sofern sie nur ausreichend [[Trost|getröstet]] werden. Trösten heisst, Ihr Kind in die Arme nehmen, ruhig bleiben, mitfühlen und warten, bis es sich ausgeweint hat. Trost ist ein absolutes [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]] und hilft immer! Sie brauchen dem Kind dabei nichts zu erklären (ausser es fragt Sie), sondern bloss mit voller Aufmerksamkeit für es da zu sein.
Trennung kann [[Schmerzen|schmerzvoll]] sein, genauso wie Wiedersehen [[Freude]] macht (jedenfalls meistens). Doch ohne Trennung gibt es kein Wiedersehen. Trennungen  und Schmerzen gehören also zum Leben. Kinder können damit bestens umgehen, sofern sie nur ausreichend [[Trost|getröstet]] werden. Trösten heisst, Ihr Kind in die Arme nehmen, ruhig bleiben, mitfühlen und warten, bis es sich ausgeweint hat. Trost ist ein absolutes [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]] und hilft immer! Sie brauchen dem Kind dabei nichts zu erklären (ausser es fragt Sie), sondern bloss mit voller Aufmerksamkeit für es da zu sein.


Trennung kann je nach [[Persönlichkeit]] des Kindes auch [[Wut|wütend]] machen, gerade wenn das Kind von einem Menschen [[Verlassen werden|verlassen]] wird, auf den es angewiesen ist. Auch dann sollten Sie möglichst ruhig bleiben und dem Kind zeigen, dass es mit seinen Gefühlen angenommen wird. Erst wenn es sich wieder beruhigt hat, können Sie mit ihm besprechen, auf was genau es wütend ist und ihm vielleicht erklären, dass der geliebte Vater nicht etwa gestorben ist, weil er es verlassen wollte, sondern weil verunfallt ist.
Trennung kann je nach [[Persönlichkeit]] des Kindes auch [[Wut|wütend]] machen, gerade wenn das Kind von einem Menschen [[Verlassen werden|verlassen]] wird, auf den es angewiesen ist. Auch dann sollten Sie möglichst ruhig bleiben und dem Kind zeigen, dass es mit seinen Gefühlen angenommen wird. Erst wenn es sich wieder beruhigt hat, können Sie mit ihm besprechen, auf was genau es wütend ist und ihm vielleicht erklären, dass der geliebte Vater nicht etwa gestorben ist, weil er es verlassen wollte, sondern weil er verunfallt ist.


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