Trauern: Unterschied zwischen den Versionen

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Trauer ist eines der fünf [[Grundgefühle]], das heisst ein elementares, gewissermassen reines Gefühl. Auch wenn Erwachsene Trauer häufig als ein "negatives Gefühl" bezeichnen, gehört es ebenso zum Leben wie sein Gegenspieler, die [[Freude]]. Die beiden Gefühle bedingen sich gegenseitig, vergleichbar mit der Geburt und dem Tod, also Anfang und Ende des Lebens. Für ein Kind ist denn Trauer an sich etwas völlig Selbstverständliches, das heisst schlicht eine elementare Erfahrung, wie eben die anderen Grundgefühle auch (Freude, Wut, Angst und Schmerz). Der Umgang der Eltern mit der Trauer des Kindes kann hingegen sehr wohl problematisch sein, insbesondere eben dann, wenn dieses Gefühl als "schlecht" empfunden oder gar als Tabu behandelt wird.
Trauer ist eines der fünf [[Grundgefühle]], das heisst ein elementares, gewissermassen reines Gefühl. Auch wenn Erwachsene Trauer häufig als ein "negatives Gefühl" bezeichnen, gehört es ebenso zum Leben wie sein Gegenspieler, die [[Freude]]. Die beiden Gefühle bedingen sich gegenseitig, vergleichbar mit der Geburt und dem Tod, also Anfang und Ende des Lebens. Für ein Kind ist denn Trauer an sich etwas völlig Selbstverständliches, das heisst schlicht eine elementare Erfahrung, wie eben die anderen Grundgefühle auch (Freude, Wut, Angst und Schmerz). Der Umgang der Eltern mit der Trauer des Kindes kann hingegen sehr wohl problematisch sein, insbesondere eben dann, wenn dieses Gefühl als "schlecht" empfunden oder gar als Tabu behandelt wird.