Trauern: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Kind, das traurig ist, braucht nur etwas: [[Trost]]. Wenn ihm die Mutter oder der Vater fehlt, der Luftballon zerplatzt ist oder was auch immer, kann die Stimmung von einem Moment zum anderen kippen, gewissermassen naht- und übergangslos. Gerade in den ersten vier Lebensjahren gibt es für Kinder noch kaum Schattierungen: Entweder es ist zufrieden oder nicht. All die differenzierten Gefühlslagen Erwachsener kennt das Kind noch nicht. Dann hilft nur Trost, aber unmittelbar und richtig, das heisst das Kind [[halten|in die Arme nehmen]], ihm Zeit zum [[ausweinen]] lassen und dabei möglichst [[Gelassenheit|gelassen]] bleiben. Wenn das Kind trauert braucht es zuallerletzt [[erklären|Erklärungen]], [[Belehren|Belehrungen]] oder gar [[Spotten|Spott]].
Ein Kind, das traurig ist, braucht nur etwas: [[Trost]]. Wenn ihm die Mutter oder der Vater fehlt, der Luftballon zerplatzt ist oder was auch immer, kann die Stimmung von einem Moment zum anderen kippen, gewissermassen naht- und übergangslos. Gerade in den ersten vier Lebensjahren gibt es für Kinder noch kaum Schattierungen: Entweder es ist zufrieden oder nicht. All die differenzierten Gefühlslagen Erwachsener kennt das Kind noch nicht. Dann hilft nur Trost, aber unmittelbar und richtig, das heisst das Kind [[halten|in die Arme nehmen]], ihm Zeit zum [[ausweinen]] lassen und dabei möglichst [[Gelassenheit|gelassen]] bleiben. Wenn das Kind trauert braucht es zuallerletzt [[erklären|Erklärungen]], [[Belehren|Belehrungen]] oder gar [[Spotten|Spott]].


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