Toleranz der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Sie es in den beiden ersten Phasen der Erziehung geschafft haben, mit dem Kind einen [[Kooperativ|kooperativen Umgang]] zu etablieren, werden Sie staunen, wie einfach es danach geht. Aus der [[Hierarchie|hierarchischen Beziehung]] kann nun mehr und mehr ein partnerschaftliche Beziehung werden. Entscheiden ist, dass Sie die [[Regeln]] des Zusammenlebens zusammen entwickeln und [[Vereinbarungen|vereinbaren]]. So kann das Kind beziehungsweise der Jugendliche auch ein Gespür für [[Toleranz des Kindes|Toleranz]] entwickeln und Sie können offen miteinander diskutieren, wo und ab wann zum Beispiel die Musik wen stört.
Wenn Sie es in den beiden ersten Phasen der Erziehung geschafft haben, mit dem Kind einen [[Kooperativ|kooperativen Umgang]] zu etablieren, werden Sie staunen, wie einfach es danach geht. Aus der [[Hierarchie|hierarchischen Beziehung]] kann nun mehr und mehr ein partnerschaftliche Beziehung werden. Entscheiden ist, dass Sie die [[Regeln]] des Zusammenlebens zusammen entwickeln und [[Vereinbarungen|vereinbaren]]. So kann das Kind beziehungsweise der Jugendliche auch ein Gespür für [[Toleranz des Kindes|Toleranz]] entwickeln und Sie können offen miteinander diskutieren, wo und ab wann zum Beispiel die Musik wen stört. Verbote sind dann nicht bloss unnötig, sondern dazu noch [[kontraproduktiv]].
 
, wenn Sie nun Ihrerseits gelegentlich [[Toleranz des Kindes|Toleranz vom Kind]] wünschen. Aber Vorsicht: Toleranz beruht zwar auf Gegenseitigkeit, doch für die beiden ersten [[Phasen der Erziehung]] sind Sie als Eltern allein verantwortlich, dass das Kind später auch Toleranz sein kann! Denn erst wenn das Kind eine gewiss [[Reif|Reife]] erlangt hat, kann es seine eigenen Bedürfnisse auch einmal hintenanstellen.


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