Störende Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Mögliche Folgen==
==Mögliche Folgen==
Die Störungen der Eltern, so gut sie auch gemeint sein mögen, beeinträchtigen immer die die freie [[Entwickeln|Entwicklung]] des Kindes:
Die Störungen der Eltern, so gut sie auch gemeint sein mögen, beeinträchtigen immer die die freie [[Entwickeln|Entwicklung]] des Kindes. Das ist besonderes in der Phase der [[Vertrauensbildung]] äusserst heikel.
* '''Konzentrationsschwäche''': Kinder, deren Aufmerksamkeit dauernd gestört wird, können irgendwann ihre an sich von Natur aus vorhandene Konzentrationsfähigkeit verlieren. [[Konzentrationsschwäche]] hat denn ihre Ursache meistens im Verhalten der Eltern.
* '''Konzentrationsschwäche''': Kinder, deren Aufmerksamkeit dauernd gestört wird, können irgendwann ihre an sich von Natur aus vorhandene Konzentrationsfähigkeit verlieren. [[Konzentrationsschwäche]] hat denn ihre Ursache meistens im Verhalten der Eltern.
* '''Bewegungsstörungen''': Wenn ein Kind dauernd in seinem Bewegungsdrang gestört und behindert wird, wird es seine Bewegungen nicht richtig entwickeln können. Es hat dann zum Beispiel eine latente Angst, dass es im nächsten Augenblick gepackt wird. Das kann zu unharmonischen Bewegungsabläufen führen, die später nur noch mit grossem Aufwand therapiert werden können.
* '''Bewegungsstörungen''': Wenn ein Kind dauernd in seinem Bewegungsdrang gestört und behindert wird, wird es seine Bewegungen nicht richtig entwickeln können. Es hat dann zum Beispiel eine latente Angst, dass es im nächsten Augenblick gepackt wird. Das kann zu unharmonischen Bewegungsabläufen führen, die später nur noch mit grossem Aufwand therapiert werden können.
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* '''Protest''': Im besten Fall [[protestieren]] Kinder auf elterliche Störungen, sodass Sie die Chance erhalten, Ihr Verhalten zu ändern. Es gibt aber auch Kinder, die Störungen eher [[Resignieren|resignativ]] hinnehmen.
* '''Protest''': Im besten Fall [[protestieren]] Kinder auf elterliche Störungen, sodass Sie die Chance erhalten, Ihr Verhalten zu ändern. Es gibt aber auch Kinder, die Störungen eher [[Resignieren|resignativ]] hinnehmen.
* '''Stören''': Schliesslich ist es naheliegend, dass Kinder, die immer wieder gestört wurden, selbst zu [[stören]] beginnen, zumal sie ja ihre Eltern zum [[Vorbild]] nehmen. Wenn ihnen das von den Eltern auch noch vorgeworfen wird, ist der [[Teufelskreis]] perfekt.
* '''Stören''': Schliesslich ist es naheliegend, dass Kinder, die immer wieder gestört wurden, selbst zu [[stören]] beginnen, zumal sie ja ihre Eltern zum [[Vorbild]] nehmen. Wenn ihnen das von den Eltern auch noch vorgeworfen wird, ist der [[Teufelskreis]] perfekt.
 
Wenn das Kind beginnt, seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, gilt es Störungen von [[Grenzen]] unterscheiden. Mit einer Grenze stellen Sie sich dem Willen des Kindes entgegen.


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