Selbstvertrauen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn erst einmal ein genügendes Vertrauensverhältnis gelegt ist und Sie dem Kind zudem gelehrt haben, Grenzen zu respektieren, ist es schon im Alter von etwa vier Jahren so [[reif]], dass es sich gewissermassen von alleine weiterentwickelt. Das heisst als Eltern können Sie sich auf eine Art Begleitung beschränken und sich darüber freuen, wie das Kind je länger desto mehr Selbstvertrauen gewinnt und eine [[Freier Wille|freien Willen]] entwickelt.


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Reif ist das Kind insbesondere dann, wenn Sie mit ihm [[Vereinbarungen]] abmachen können und sich darauf verlassen können, dass dass Kind diese einhält. Vereinbarungen sind mehr als (von Ihnen einseitig aufgestellte) [[Abmachungen]], denn sie beruhen auf einem [[Partnerschaftliche Erziehung|partnerschaftlichen]] Aushandeln. Sie müssen also vom Kind fordern, dass es sich auch überlegt, wie lange es zum Beispiel alleine auf dem Spielplatz sein darf und sich dann auf eine Zeit einigen. Aufgrund der hierarchischen Stellung in der Erziehung beleibt die Verantwortung aber immer noch bei Ihnen, das heisst es liegt an Ihnen sicherzustellen, dass das Kind auch wirklich zugestimmt hat und Sie müssen die Einhaltung kontrollieren (und bei Nicht Einhaltung allfällige Konsequenzen festlegen).
...
 
Mit solchen Vereinbarungen sollten Sie so früh als möglich beginnen. Denn je älter Kind wird, desto weniger können Sie es kontrollieren und desto mehr müssen Sie ihm vertrauen können. Schon vom Moment an, da das Kind alleine in die (Vor)Schule geht, kann es auch selbst entscheiden, ob es ausserhalb Ihrer Sichtweite einen anderen Weg geht, den Strassenverkehr beachtet oder sich meinem Fremden einlässt. Es geht deshalb auch um die Sicherheit des Kindes.


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