32.158
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Selbstvertrauen ist gewissermassen die Antwort des Kindes auf das [[Vertrauen]], das es von seinen [[Eltern]] erhält. Das Kind kommt mit vollkommenem Vertrauen in seine Eltern zur Welt: Es vertraut darauf, dass ihm alles gegeben wird, was es braucht, das heisst dass seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] immer und vollständig befriedigt werden. | Selbstvertrauen ist gewissermassen die Antwort des Kindes auf das [[Vertrauen]], das es von seinen [[Eltern]] erhält. Das Kind kommt mit vollkommenem Vertrauen in seine Eltern zur Welt: Es vertraut darauf, dass ihm alles gegeben wird, was es braucht, das heisst dass seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] immer und vollständig befriedigt werden. | ||
Dieses Vertrauen müssen Sie als Eltern dem Kind zurückgeben, denn es ist die Grundlage für alles, was danach kommt. Das beginnt damit, dass Sie dem Kind vertrauen sollen, dass es [[Lebenswille|leben will]]. Glauben Sie also an seine [[Fähigkeiten]], Fähigkeiten, die das Kind bereits in sich trägt, die Sie weder [[fördern]] müssen noch sonst wie zu [[beeinflussen]] brauchen: Vertrauen Sie einfach darauf, dass das Kind alles [[Selbst tun|selbst]] [[Lernen des Kindes|lernen]] wird, sobald die [[Zeit | Dieses Vertrauen müssen Sie als Eltern dem Kind zurückgeben, denn es ist die Grundlage für alles, was danach kommt. Das beginnt damit, dass Sie dem Kind vertrauen sollen, dass es [[Lebenswille|leben will]]. Glauben Sie also an seine [[Fähigkeiten]], Fähigkeiten, die das Kind bereits in sich trägt, die Sie weder [[fördern]] müssen noch sonst wie zu [[beeinflussen]] brauchen: Vertrauen Sie einfach darauf, dass das Kind alles [[Selbst tun|selbst]] [[Lernen des Kindes|lernen]] wird, sobald die [[Zeit|Zeit]] dazu reif ist. | ||
Es gibt dabei keine Pläne zu befolgen, die von Pädagogen aufgrund von Durchschnittswerten erstellt wurden, denn Ihr Kind ist einmalig und hat seinen ganz eigenen Plan, den man vielleicht auch [[Schicksal]] nennen könnte. Das gilt zumindest für die ersten vier Jahre seiner Entwicklung, also für die beiden alles entscheidenden Phasen der Erziehung. Später, wenn das Kind zur [[Schule]] geht, wird es sich noch an genügend Lehrpläne halten müssen. Denn sobald das Kind in den Kindergarten geht, das heisst mit der [[Sozialisation]], sollte es fähig sein, sich in einem gesellschaftlich Rahmen einzuordnen. | Es gibt dabei keine Pläne zu befolgen, die von Pädagogen aufgrund von Durchschnittswerten erstellt wurden, denn Ihr Kind ist einmalig und hat seinen ganz eigenen Plan, den man vielleicht auch [[Schicksal]] nennen könnte. Das gilt zumindest für die ersten vier Jahre seiner Entwicklung, also für die beiden alles entscheidenden Phasen der Erziehung. Später, wenn das Kind zur [[Schule]] geht, wird es sich noch an genügend Lehrpläne halten müssen. Denn sobald das Kind in den Kindergarten geht, das heisst mit der [[Sozialisation]], sollte es fähig sein, sich in einem gesellschaftlich Rahmen einzuordnen. |