Schmerzen: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
<metadesc>PageDescription</metadesc>
<metadesc>PageDescription</metadesc>
{{Definition}}
{{Definition}}
Schmerz, mentaler oder körperlicher, ist eines der fünf [[Grundgefühle]] (nebst [[Freude]], [[Wut]], [[Trauer]] und [[Angst]]). Schmerzen sind für Kinder zudem eine elementare Erfahrung, war doch schon die [[Geburt]] eine sowohl körperlich als auch seelisch leidvolle Angelegenheit: Die [[Trennung von den Eltern|Trennung]] vom Mutterleib, unter enormem Druck und ständiger Angst vor Atemnot, wird häufig gar als das Trauma überhaupt bezeichnet. Es ist denn eigentlich auch nicht erstaunlich, dass Kinder sehr gut mit Schmerzen umgehen können: Sie schreien solange, bis sie genügend [[Trost|getröstet]] werden, um danach gleich wieder alles vergessen zu haben und glücklich weiterleben zu können. Eine unglaublich grossartige Gabe! Anders sieht es für die Eltern aus: diese müssen meistens erst noch [[Lernen der Eltern|lernen]], mit den Schmerzen ihres Kindes umgehen zu können. Denn für das Wohlergehen ist nicht etwa entscheidend, dass das Kind möglichst wenig Schmerzen erleidet, sondern dass die Eltern angemessen auf das Leid des Kindes reagieren.  
Schmerz, mentaler oder körperlicher, ist eines der fünf [[Grundgefühle]] (nebst [[Freude]], [[Wut]], [[Trauer]] und [[Angst]]). Schmerzen sind für Kinder zudem eine elementare Erfahrung, war doch schon die [[Geburt]] eine sowohl körperlich als auch seelisch leidvolle Angelegenheit: Die [[Trennung von den Eltern|Trennung]] vom Mutterleib, unter enormem Druck und ständiger Angst vor Atemnot, wird häufig gar als das Trauma überhaupt bezeichnet. Es ist denn eigentlich auch nicht erstaunlich, dass Kinder sehr gut mit Schmerzen umgehen können: Sie schreien solange, bis sie genügend [[Trost|getröstet]] werden, um danach gleich wieder alles vergessen zu haben und glücklich weiterleben zu können. Eine unglaublich grossartige Gabe!
 
Anders sieht es für die Eltern aus: sie müssen meistens erst noch [[Lernen der Eltern|lernen]], mit den Schmerzen ihres Kindes umgehen zu können. Denn für das Wohlergehen ist nicht etwa entscheidend, dass das Kind möglichst wenig Schmerzen erleidet, sondern dass die Eltern angemessen auf das Leid des Kindes reagieren.  


{{top}}
{{top}}