Schmerzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Schmerzen sind für Kinder eine elementare Erfahrung, war doch schon die [[Geburt]] eine sowohl körperlich als auch seelisch leidvolle Angelegenheit: Die [[Trennung von den Eltern|Trennung]] vom Mutterleib, unter enormem Druck und ständiger Angst vor Atemnot, wird häufig gar als das Trauma überhaupt bezeichnet. Es ist denn eigentlich auch nicht erstaunlich, dass Kinder sehr gut mit Schmerzen umgehen können: Sie schreien solange, bis sie [[Trost|getröstet]] und [[Beruhigen|beruhigt]] werden – um dann sofort scheinbar wieder alles vergessen zu haben und glücklich weiterleben zu können. Eine unglaublich grossartige Gabe!
Schmerzen sind für Kinder eine elementare Erfahrung, war doch schon die [[Geburt]] eine sowohl körperlich als auch seelisch leidvolle Angelegenheit: Die [[Trennung von den Eltern|Trennung]] vom Mutterleib, unter enormem Druck und ständiger Angst vor Atemnot, wird häufig gar als das Trauma überhaupt bezeichnet. Es ist denn eigentlich auch nicht erstaunlich, dass Kinder sehr gut mit Schmerzen umgehen können: Sie schreien solange, bis sie [[Trost|getröstet]] und [[Beruhigen|beruhigt]] werden – um dann sofort scheinbar wieder alles vergessen zu haben und glücklich weiterleben zu können. Eine unglaublich grossartige Gabe!


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Bedenken Sie schliesslich, dass Schmerzen auch die besten Lehrmeister sind: Ein Kind, das sich den Kopf an der Tischkante anschlägt, hat damit automatisch [[Lernen des Kindes|gelernt]], dass es künftig vorsichtiger um den Tisch rennen muss. Wenn Sie hingegen dauernd Ihre schützende Hand dazwischen halten, kann es diese [[Erfahrungen|Erfahrung]] nicht machen und also auch nichts lernen! Das heisst, dass es die Erfahrung später machen muss, wenn es ihm endlich gelungen ist, sich ausserhalb der Reichweite Ihrer Hände zu bewegen. Dann ist es aber bereits grösser und kräftiger, sodass seine Missgeschicke ebenfalls massivere Auswirkungen haben, sprich auch zu Verletzungen führen können. Lassen Sie also die Kinder, wenn sie noch klein und rundum gut „mit Buschispeck gepolstert“ sind, ausprobieren, welche [[Risiken]] sie eingehen können und wann es besser ist vorsichtig zu sein.
Bedenken Sie schliesslich, dass Schmerzen auch die besten Lehrmeister sind: Ein Kind, das sich den Kopf an der Tischkante anschlägt, hat damit automatisch [[Lernen des Kindes|gelernt]], dass es künftig vorsichtiger um den Tisch rennen muss. Wenn Sie hingegen dauernd Ihre schützende Hand dazwischen halten, kann es diese [[Erfahrungen|Erfahrung]] nicht machen und also auch nichts lernen! Das heisst, dass es die Erfahrung später machen muss, wenn es ihm endlich gelungen ist, sich ausserhalb der Reichweite Ihrer Hände zu bewegen. Dann ist es aber bereits grösser und kräftiger, sodass seine Missgeschicke ebenfalls massivere Auswirkungen haben, sprich auch zu Verletzungen führen können. Lassen Sie also die Kinder, wenn sie noch klein und rundum gut „mit Buschispeck gepolstert“ sind, ausprobieren, welche [[Risiken]] sie eingehen können und wann es besser ist vorsichtig zu sein.
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