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Rhythmus heisst aber auch [[Pausen|Pause]] und somit [[Grenzen]]. Wenn Sie also das Kind mit [[sanfter Druck|"sanftem Druck"]] an Rhythmen gewöhnen, haben Sie ganz nebenbei gelernt, es auch [[Grenzen]] erfahren zu lassen. Das ist entscheidend in der Phase der [[Willensbildung]], also ab etwa dem dritten Lebensjahr. Rhythmus bedeutet aber nicht | Rhythmus heisst aber auch [[Pausen|Pause]] und somit [[Grenzen]]. Wenn Sie also das Kind mit [[sanfter Druck|"sanftem Druck"]] an Rhythmen gewöhnen, haben Sie ganz nebenbei gelernt, es auch [[Grenzen]] erfahren zu lassen. Das ist entscheidend in der Phase der [[Willensbildung]], also ab etwa dem dritten Lebensjahr. Rhythmus bedeutet aber nicht etwa, dass Sie zum Beispiel das Kind zwingen, immer zur genau gleichen Zeit schlafen zu gehen. Zwar können und sollen Sie sich auf eine bestimmte Regelzeit einstellen, doch sollen Sie auch [[Aufmerksamkeit der Eltern|aufmerksam]] beobachten, ob das Kind erstens wirklich müde ist und zweitens auch bereit ist schlafen zu gehen. Denn Rhythmus ist nicht zwingend an unsere Uhren gebunden, sondern vielmehr an das, was gerade läuft. Wenn zum Beispiel abends die geliebte Tante noch zu Besuch ist, wird das Kind vielleicht erst später müde als üblich. | ||
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