Provozieren der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 18: Zeile 18:
{{top}}
{{top}}


===Suggestivfragen===
===Suggerieren===
 
Da Kinder zumindest in den ersten Jahren ihren Eltern vollkommen vertrauen, sind sie entsprechend leicht von ihnen beeinflussbar. Wenn Sie das Kind zum Beispiel schon beim leisesten Mucks gleich fragen, ob es Bauchweh oder gar Kopfweh habe, wird es natürlich auch gleich danach suchen und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch finden, da es ja davon ausgeht, dass Sie wohl einen guten Grund haben danach zu fragen. Sie können ihm so sehr schnell [[suggerieren]], dass es [[Krankheit|krank]] (obwohl es vielleicht bloss müde ist). Suggestionen sind häufig auch beim Thema [[Essen]] zu beobachten: Jenachdem wie Sie dem Kind noch etwas Unbekanntes geben, wird es unterschiedlich reagieren. So können Sie zum Beispiel bei einem Gemüse sagen: "Jetzt darfst Du auch einmal von Papa's feinem Broccoli probieren!" oder "Wenn Du das nicht magst, bekommst Du halt wieder Reis." Gerade beim Essen können Sie mit leichten Suggestionen sehr viel Positives erreichen. Sie können das Kind aber auch geradezu provozieren, dass es nichts Neues ausprobieren mag.


{{top}}
{{top}}