Phantasie: Unterschied zwischen den Versionen

6 Bytes hinzugefügt ,  29. Januar 2021
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*'''Fragen''': [[Fragen der Eltern|Fragen]] Sie nach, wenn Sie sich das Geschilderte nicht vorstellen oder  nicht verstehen können. Dabei geht es nicht darum, "die Wahrheit" zu finden, sondern lediglich darum, Verständnis für das zu entwickeln, was das Kind empfindet und wahrnimmt.
*'''Fragen''': [[Fragen der Eltern|Fragen]] Sie nach, wenn Sie sich das Geschilderte nicht vorstellen oder  nicht verstehen können. Dabei geht es nicht darum, "die Wahrheit" zu finden, sondern lediglich darum, Verständnis für das zu entwickeln, was das Kind empfindet und wahrnimmt.
*'''Staunen''': Dabei werden Sie immer wieder über die Wirklichkeit des Kindes staunen und vielleicht auch ihre eigenen Wahrnehmungen plötzlich anders sehen oder anders einordnen. So können Kinder Erwachsenen durchaus helfen, eine andere Sicht auf die Dinge einzunehmen, sodass zum Beispiel vermeintlich unlösbare Probleme plötzlich lösbar werden.
*'''Staunen''': Dabei werden Sie immer wieder über die Wirklichkeit des Kindes staunen und vielleicht auch ihre eigenen Wahrnehmungen plötzlich anders sehen oder anders einordnen. So können Kinder Erwachsenen durchaus helfen, eine andere Sicht auf die Dinge einzunehmen, sodass zum Beispiel vermeintlich unlösbare Probleme plötzlich lösbar werden.
*'''Zuhören''': Wenn Kinder Ihnen etwas schildern, genügt es, dass Sie aufmerksam zuhören. Kommentare braucht das Kind in der Regel nicht und Antworten auch nur dann, wenn es tatsächlich eine Frage gestellt hat. Belassen Sie ihm auch ungeheuerliche oder unverständliche Geschichten. Selbst wenn es sich ängstigt, gibt es keinen Grund, seine Vorstellungen [[rationalisieren]] zu wollen, denn es es beruhigt sich in aller Regel schon allein dadurch, dass es seine Sorgen mitteilen konnte.
*'''Zuhören''': Wenn Kinder Ihnen etwas schildern, genügt es, dass Sie aufmerksam zuhören. Kommentare braucht das Kind in der Regel nicht und Antworten auch nur dann, wenn es tatsächlich eine Frage gestellt hat. Belassen Sie ihm auch ungeheuerliche oder unverständliche Geschichten. Selbst wenn es sich ängstigt, gibt es keinen Grund, seine Vorstellungen [[rationalisieren]] zu wollen, denn es es beruhigt sich in aller Regel schon allein dadurch, dass es Ihnen seine Sorgen mitteilen konnte.


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