Misserfolge: Unterschied zwischen den Versionen

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===Lernen aus Misserfolgen===
===Grenzen===
Wenn das Kind an ein [[Grenzen]] stösst, wird es diese womöglich nicht einfach so akzeptieren, denn sein frisch erwachter Wille ist absolut und kompromisslos. Es lebt noch sprichwörtlich nach dem Motto "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.". Es muss erst die Erfahrung machen dürfen, dass dieses Motto nicht uneingeschränkt gilt, vor allem, wenn davon noch andere Menschen betroffen sind. Lassen Sie es deshalb ruhig Ihren [[Widerstand der Eltern|Widerstand]] spüren, nehmen Sie dabei in Kauf, dass die [[Konfrontieren|Konfrontation]] für beide Seiten schmerzhaft sein kann, [[Lernen der Eltern|lernen]] Sie aber, [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen auf allfälliges Toben zu reagieren]]. Dazu gehört auch, dass sich das Kind danach wieder mit Ihnen [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind|versöhnen]] kann. So kann es den gerade erlittenen Misserfolg annehmen und beim nächsten Mal versuchen, geschickter vorzugehen. Besonders hilfreich ist, wenn Sie mit dem Kind entsprechende Regeln [[Vereinbarungen|vereinbaren]] (zum Beispiel zusammen festlegen, was es mit den Bauklötzen alles darf und was nicht).
Wenn das Kind an ein [[Grenzen]] stösst, wird es diese womöglich nicht einfach so akzeptieren, denn sein frisch erwachter Wille ist absolut und kompromisslos. Es lebt noch sprichwörtlich nach dem Motto "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.". Es muss erst die Erfahrung machen dürfen, dass dieses Motto nicht uneingeschränkt gilt, vor allem, wenn davon noch andere Menschen betroffen sind. Lassen Sie es deshalb ruhig Ihren [[Widerstand der Eltern|Widerstand]] spüren, nehmen Sie dabei in Kauf, dass die [[Konfrontieren|Konfrontation]] für beide Seiten schmerzhaft sein kann, [[Lernen der Eltern|lernen]] Sie aber, [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen auf allfälliges Toben zu reagieren]]. Dazu gehört auch, dass sich das Kind danach wieder mit Ihnen [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind|versöhnen]] kann. So kann es den gerade erlittenen Misserfolg annehmen und beim nächsten Mal versuchen, geschickter vorzugehen. Besonders hilfreich ist, wenn Sie mit dem Kind entsprechende Regeln [[Vereinbarungen|vereinbaren]] (zum Beispiel zusammen festlegen, was es mit den Bauklötzen alles darf und was nicht).