32.158
Bearbeitungen
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
{{8}} | {{8}} | ||
Durfte das Kind in den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] genügend selbst [[ausprobieren]] und wurde es bei allfälligen Misserfolgen wirklich [[Trost|getröstet]], konnte es entsprechende [[Frustrationstoleranz]] aufbauen. Und die wird das Kind spätestens mit dem [[Schule|Schuleintritt]] benötigen, wenn es zum Beispiel mit Lehrplänen oder Methoden konfrontiert wird, die möglicherweise nicht zu ihm passen (oder gar allgemein nicht zu Kindern). Das Kind sollte nun so [[reif]] sein, dass es sich in ein [[Sozialisation|soziales Gefüge]] integrieren kann, in dem auch Bedürfnisse anderer Kinder [[Respekt gegenüber der | Durfte das Kind in den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]] genügend selbst [[ausprobieren]] und wurde es bei allfälligen Misserfolgen wirklich [[Trost|getröstet]], konnte es entsprechende [[Frustrationstoleranz]] aufbauen. Und die wird das Kind spätestens mit dem [[Schule|Schuleintritt]] benötigen, wenn es zum Beispiel mit Lehrplänen oder Methoden konfrontiert wird, die möglicherweise nicht zu ihm passen (oder gar allgemein nicht zu Kindern). Das Kind sollte nun so [[reif]] sein, dass es sich in ein [[Sozialisation|soziales Gefüge]] integrieren kann, in dem auch Bedürfnisse anderer Kinder [[Respekt gegenüber der Gesellschaft|berücksichtigt]], später auch noch die Anforderungen der Gesellschaft und der Wirtschaft, berücksichtigt werden müssen. Ein besonders gutes Übungsfeld stellt der Sport dar, wo nicht jeder immer gewinnen kann, [[Jugendliche]] auch mit Niederlagen umgehen müssen. Das können Kinder nur dann, wenn sie zuvor schon von ihren Eltern erfahren durften, dass sie auch dann [[Annehmen|angenommen]] und [[Beachtung|geschätzt]] werden, wenn ihnen etwas nicht gelingt. | ||
{{top}} | {{top}} |